Rezension

Spannendes Ende

Die Auserwählten - In der Todeszone - James Dashner

Die Auserwählten - In der Todeszone
von James Dashner

Bei dem Buch handelt es sich um den dritten Teil der „Die Auserwählten“ Reihe und das Ende muss gelesen werden. 

Erster Satz: Es war der Gestank, der Thomas langsam, aber sicher in den Wahnsinn trieb. 

Das Cover 

Das Cover passt zur Reihe und ich liebe die Gestaltung der Kapitel, da das Coverbild nach und nach zusammengepuzzlet wird, was eine tolle Idee ist. 

Die Charaktere 

Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Thomas mit seinen Freunden Brenda, Minho und Newt. 

Thomas ist ein super Hauptcharakter mit dem, sich die jüngeren, denke ich, wirklich gut identifizieren können.

Er ist tapfer und steht für seine Schuld ein, auch wenn er sich nicht an die Zeit vor dem Labyrinth erinnern kann, so können es andere, die ihm das Leben nicht so einfach machen, aber er kommt wirklich gut damit klar.

Er tut sein Bestes, um die Welt vor "Dem Brand" zu befreien, muss aber auch feststellen, dass er sich überhaupt nicht mehr in der realen Welt auskennt und auf Hilfe von Brenda und einigen anderen angewiesen ist.

Auch alle anderen Charaktere haben mir wirklich gut gefallen, sie haben alle ihre persönliche Note und man hofft mit ihnen , dass sie es lebend aus diesem ganzen Komplex schaffen, da sie wirklich alle genug miterlebt haben, was sie nie wieder vergessen werden. 

Die Geschichte 

Der Abschluss der Trilogie ist es auf jeden Fall wert, gelesen zu werden. Es gibt alles was, für eine gute Story nötig ist: viel Spannung, eine kleine Liebesgeschichte - allerdings nur am Rande - und das Vermitteln von Werten, wie wahrer Freundschaft.

Thomas ist mit seinen Freunden bei ANGST und sie stehen angeblich kurz vor dem Durchbruch, doch ihnen wird klar, dass sie dort raus müssen. Allerdings gibt es mehr Probleme als ihnen lieb ist.

Der Ablauf der Story war passend und es wurde immer spannender, je näher man dem Ende kam. Die Beziehungen zwischen den Personen festigen sich immer mehr und zeigen, was wahre Freundschaft ist.

Alles in Allem war  es ein würdiger Abschluss und man wird die Personen vermissen. Das Ende lässt genug Raum, um seine eigenen Gedanken zu spinnen und ich finde, es ist wirklich gut geeignet für die Altersgruppe.  

Der Schreibstil 

Der Schreibstil war flüssig und passend für die Altersgruppe des Buches. Schimpfwörter werden passend verändert, sodass das Buch  jedem Jugendlichen problemlos gegeben werden kann. 

Die Geschichte wird nur aus Sicht von Thomas erzählt, was für mich mal wirklich angenehm ist, da im Moment viele aus verschiedenen Perspektiven schreiben, was natürlich auch seine Vorteile haben kann.