Rezension

Spannung bis zuletzt

Die Stille des letzten Tages -

Die Stille des letzten Tages
von Theresa Licht

Bewertet mit 5 Sternen

Bereits beim Lesen des Prologes lief mir bereits die erste Gänsehaut die Arme hinab und meine Neugier war geweckt.  Wie passen ein hoter Hochschulprofessor und eine verschwundene junge MUtter mitsamt Baby zusammen? Mit dieser Problemstellung müssen sich Kommissar Dominik Steiner und seine neue Assistentin Sandra Fuchs auseinandersetzen. Ein durchaus sympathisches Ermittlerteam, obgleich mir Sandra zu viele Alleingänge an den Tag gelegt hat und Dominik diese zu nachsichtig hat durchgehen lassen. Als Psychologin stößt dann noch Emma Lorenz zu den beiden und hilft, außerhalb des Dienstweges Licht ins Dunkel mancher menschlicher Abgründe zu bringen. 

In unterschiedlichen Handlungssträngen liefert Theresa Licht zahlreiche Informationen zum Umfeld vom Mordopfer, der verschwundenen jungen Frau  mit Baby sowie zu Dominik und Emma, so dass man die beiden nicht nur von der beruflichen sondern auch ihrer privaten Seite kennen lernt. 

Der Schreibstil hat mir gut gefallen und es war zunehmend schwerer, das Buch wieder aus der Hand zu legen. Der Spannungsbogen ist schon zu Beginn recht hoch, steigert sich aber in der letzten Hälfte noch einmal. 

Das war ein Krimi genau nach meinem Geschmack und dafür gibt es 5 Sterne.