Rezension

Tiefgang, etwas zu vorhersehbar, toller Schreibstil

Die Stille des letzten Tages -

Die Stille des letzten Tages
von Theresa Licht

Bewertet mit 4 Sternen

Bei „ Die Stille des letzten Tages“ von Theresa Licht handelt es sich um einen Kriminalroman.

 

Eine der Protagonistin ist die Psychologin Emma. Diese hat in der Vergangenheit etwas schreckliches erlebt. Dies wird sehr oft erwähnt und als Leser erfährt man nur Bruchstücke davon. Um zu wissen, was sie erlebt hat, muss man den ersten Band lesen.

 

Der Schreibstil hat mir gefallen. Dieser Kriminalroman lässt sich sehr flüssig lesen und die Ausdrucksweise der Autorin hat mir gefallen. Sie geht hier auf psychische Probleme, Schicksalsschläge usw. sehr gut ein und beschreibt dies sehr authentisch.

 

Die Geschichte fängt sehr spannend an. Ein Toter, eine Vermisste Frau und ihr Kind - was steckt dahinter? Den Ausgang der Geschichte, konnte ich leider ab der Hälfte der Geschichte ahnen.

 

Das Verhältnis zwischen dem Privatleben der Ermittler und dem Fall ist für mich stimmig.

 

Ich empfehle dieses Buch weiter. Das Ende ist zwar vorhersehbar, aber der Tiefgang in die Psyche der Protagonisten hat mich überzeugt.