Rezension

Spannung pur - von der ersten bis zur letzten Seite!

Das Nebelhaus - Eric Berg

Das Nebelhaus
von Eric Berg

Wie wäre es mal mit einem Krimi, bei dem Sie bis zum Ende nicht wissen, wer eigentlich ermordet wurde?

Was geschah wirklich in der Blutnacht von Hiddensee? Nach vielen Jahren treffen sich vier Freunde auf der Insel wieder. Philipp ist inzwischen ein erfolgreicher Architekt, Yasmin lebt auf der Straße, Timo versucht sich als Schriftsteller und Leonie hat gerade ihren Job als Erzieherin verloren. Was als schönes Wiedersehen beginnt endet in einer Katastrophe: Drei Personen sind tot, der mögliche Täter liegt im Koma. Zwei Jahre später rollt die Journalistin Doro Kagel den Fall wieder auf, befragt alte Zeugen und glaubt immer weniger, dass der vermeintliche Täter wirklich für das Massaker verantwortlich ist Denn es stellt sich heraus, das noch andere Beteiligte ein viel stärkeres Motiv haben. Denn auch die Haushälterin und ihr Mann hüten ein dunkles Geheimnis …

„Das Nebelhaus“ ist ein Krimi, der einen von der ersten Seite an sofort in seinen Bann zieht. Die Geschichte wird durchgängig in zwei Handlungssträngen erzählt, die erst ganz am Ende zusammen geführt werden, so dass die Spannung von Kapitel zu Kapitel steigt. Ein Buch für alle Krimi-Fans, die es nicht mögen, wenn das Blut beim Lesen schon aus den Seiten läuft!