Rezension

Spanung mit einem perfiden Spiel

Fürchte das Böse -

Fürchte das Böse
von Mark Griffin

Bewertet mit 4 Sternen

Zum Inhalt:
Alle Welt glaubt, die Bestie, Sebastian Carstairs sei Tod. Doch nach einem Brief sowie die Nachricht, die an einem Tatort explizit für die Psychologin Holly Wakefield hinterlassen wurde, erhärtet Hollys Vermutung, dass es der Bestie gelungen ist, seinen Tod vorzutäuschen. Erst nachdem weitere Nachrichten an Tatorten auftauchen lässt sich DI Bishop auf Hollys Bauchgefühl ein, gemeinsam versuchen sie herauszufinden wie es Carstairs gelungen sein könnte zu überleben und ihn zu stellen. Doch der Täter hat ein perfides Spiel für Holly geplant und ist ihr schon gefährlich nahe.
 

Meine Meinung:
Das erste Kapitel fängt erst so harmlos an und wird dann zu einem Alptraum, für die Familie, die leider einem Mörder in die Hände fällt und für Holly Wakefield. Geschickt steigert Mark Griffin schon im 1. Kapitel die Spannung. Nach ein paar Seiten wurde mir schnell klar, dass ich nicht lange für dieses Buch brauche. Die abwechselnden Perspektiven und die Wendungen hielten die Spannung permanent aufrecht. Rückblicke in Hollys Kindheit erklären, warum Holly Kriminalpsychologin geworden ist. Nicht nur die Frage, wie es wohl der Bestie gelang zu entkommen beschäftigte mich, sondern auch Hollys Geheimnis. Beides wurde fesselnd und überzeugend nach und nach präsentiert. Die Beschreibungen der blutigen Szenen sind nichts für schwache Nerven. Die Protagonisten sind gut ausgearbeitet und entwickeln sich stets weiter. Mir hat dieser Thriller kurzweilige Lesestunden beschwert und ich bin gespannt, was sich der Autor in dem 5. Teil einfallen lässt.
 

Fazit:
Spannender Thriller, den man bei kurzweiligen Lesestunden genießt.