Rezension

Spark/ unterirdisch

Die Elite - Spark - Vivien Summer

Die Elite - Spark
von Vivien Summer

Bewertet mit 1 Sternen

Ich lese normalerweise sehr gerne Jugenddystopien und habe in diesem Genre schon tolle Bücher entdeckt. Ein weiterer Grund weshalb ich zu diesem Buch gegriffen war , dass ich was leichtes zwischendurch lesen wollte  . Was ich bekommen habe ist aber mehr als seicht! Zu erst einmal die Story gibt rein gar nichts neues her .Ich habe mich direkt an Devergent ( Die Bestimmung ) erinnert gefühlt ,mit  mit den vier Elementen als Talenten (hier halt durch ein Gen Experiement hervor gerufen),welche sich zu einem bestimmten Zeitpunkt durch einen Test ermitteln läßt. Dann an Panem in dem die Jugendlichen mit großem Tamtam und mit viel Bling Bling schick gemacht, der Bevölkerung präsentiert werden.

Das schlimmste an dem Roman ist aber die Hauptperson.  Sie ist in ihrem Verhalten völlig unglaubwürdig, auf der einen Seite  extrem schüchtern ( auf einr sehr komplizierten nervenden Art) und dann zickt sie ihren männlichen Gegenpart wieder wütend und aufgebracht an.Romantik und  eine gefühlvoll verliebte Anäherung findet man in dieser Geschichte nicht , nur schmachtenden Kitsch ( was er schon wieder mit ihrem Herz anstellt) und ich finde es sonst gar nicht schlecht wenn sich die Hauptpersonen ineinander verlieben.

Verärgert war ich auch von der Art  wie  die Autorin den Science Fiction Aspekt behandelt .Im Jahre 2600 schreiben die Schüler immer noch auf Tablets statt vielleicht auf einer dünnen Folie zu schreiben.Von selbstfahrende Autos ist keine Spur, hier fährt der Bodygard noch brav das Auto.

Ganz aus war es als ihr Bodygard der sich sonst sehr fürsorglich um sie kümmert ihr ein Fläschen Schnaps zusteckt für den Fall ,dass die Veranstaltung zu schrecklich werden  würde ( sie ist 17).

Mit ganz großer Sicherheit werde ich mir für weitere Bände kein Geld vom Verlag aus der Tasche ziehen lassen.