Rezension

Sprache und Sein

Sprache und Sein - Kübra Gümüsay

Sprache und Sein
von Kübra Gümüsay

Bewertet mit 2 Sternen

Klappentext:

„Dieses Buch folgt einer Sehnsucht: nach einer Sprache, die Menschen nicht auf Kategorien reduziert. Nach einem Sprechen, das sie in ihrem Facettenreichtum existieren lässt. Nach wirklich gemeinschaftlichem Denken in einer sich polarisierenden Welt. Kübra Gümüsay setzt sich seit langem für Gleichberechtigung und Diskurse auf Augenhöhe ein. In ihrem ersten Buch geht sie der Frage nach, wie Sprache unser Denken prägt und unsere Politik bestimmt. Sie zeigt, wie Menschen als Individuen unsichtbar werden, wenn sie immer als Teil einer Gruppe gesehen werden – und sich nur als solche äußern dürfen. Doch wie können Menschen wirklich als Menschen sprechen? Und wie können wir alle – in einer Zeit der immer härteren, hasserfüllten Diskurse – anders miteinander kommunizieren?“

 

Auf Grund des Buchtitels und des Klappentextes hatte ich gewisse Erwartungen an das Buch, aber leider sind diese größtenteils überhaupt nicht erfüllt worden. Gümüsay verschlingt sich selbst zu sehr in ihrer Lebensgeschichte und reflektiert ihre Meinung und verallgemeinert verschiedene Aussagen, die nicht zu-verallgemeinern sind. Ihre Wortwahl und Erklärungen sind teilweise sehr spitz und lassen viele Parts offen, dennoch benennt sie Themen direkt. Diese verworrene Art und Weise, entspricht nicht wirklich meinem Geschmack und, wie bereits gesagt, verfehlt es in meinen Augen den Buchtitel. Ihre Diskussion zum Thema „Gender“, „Feminismus“ im Sprachgebrauch ist ermüdend und nervig....das sind alles Themen die mittlerweile jeden Tag sichtbar und lesbar sind, da brauch es nicht noch die Meinung von Gümüsay.

Wie Sie lesen können, war es nicht mein Buch, auch wenn einige Parts interessant waren, dafür auch die 2 Sterne, aber mehr ist es nicht wert.