Sterbenslangweiliger Trilogie-Auftakt
Bewertet mit 2 Sternen
Schon lange empfindet die junge Mia Crestwell eine starke Zuneigung für den 14 Jahre älteren Geschäftsmann Gabe Hamilton. Doch Gabe ist nicht nur der beste Freund ihres Bruders, der Mia wie seinen Augapfel hütet, sondern auch noch dessen Geschäftspartner. Doch als sich Mia und Gabe auf einer Hoteleröffnung begegnen, sind die beiden machtlos gegen ihre Leidenschaft füreinander. Allerdings hegt Gabe ganz eigene sexuelle Vorlieben und hegt an einer „normalen“ Beziehung mit Mia wenig Interesse. Zu sehr hängt ihm seine Vergangenheit noch nach.
Ich habe ehrlich gesagt, keine Ahnung, warum ich dieses Buch gekauft habe. Vielleicht war es die Neugier, eine andere Variante von „Fifty Shades of Grey“ (an welches dieses Buch mit dem gleichen Konzept ja ganz klar erinnert) zu lesen, vielleicht wollte ich mir selbst auch beweisen, dass ich durchaus mit solchen Romanen etwas anfangen kann. Mein Fazit nach wochenlanger Quälerei durch die Geschichte: ich kann es definitiv nicht! Weder mochte ich Mia mit ihrer naiven, reiches Schwesterchen-Mentalität (auch wenn sich ja das ganze Buch über bemüht wurde, genau dieses sei ja nicht der Fall); noch Gabe, den ach so erotischen, höchst erfolgreichen Geschäftsmann, aber vollkommen komplex-beladenen Privatmenschen. Die Story war absolut vorhersehbar, für meinen Geschmack viel zu weich gespült und schlicht ergreifend einfach nur langweilig und m.E. nach abgekupfert. Da mir auch „Fifty Shades of Grey“ absolut nicht gefallen hat, werde ich in Zukunft von solchen Büchern die Finger lassen.