Rezension

Teuflisch gute Geschichte

Solothurn tanzt mit dem Teufel - Christof Gasser

Solothurn tanzt mit dem Teufel
von Christof Gasser

Solothurn, Fasnachtzeit, ausgelassenes Treiben in den Straßen – und dann wird eine tote Frau am Fuße des Krummturms gefunden. Karin, die bei der Kantonspolizei Solothurn arbeitet, erkennt in ihr gleich eine Bekannte von Luana, die ein Praktikum bei der Kantonspolizei macht. Eine Spur zum Täter oder ein Motiv sind nicht erkennbar. Weitere Morde an Frauen folgen. Eins haben sie alle gemeinsam, ein Taatoo an in der Innenseite des Oberschenkels: 666, die Zahl des Teufels. Was hat das zu bedeuten? Hauptmann Dominik Dornach und die Staatsanwältin Angela Casagrande sind mit der Aufklärung betraut.

Während der Ermittlungen bekommt Dornach die Nachricht, daß seine Tochter Pia, die für ein Kinderhilfswerk im Irak tätig ist, bei einem Terroranschlag schwer verletzt wurde. Ihr Freund Rafik hat dabei sein Leben verloren. 

Die Protagonisten haben mir sehr gut gefallen, allen voran Dominik Dornach. Verschiedene Handlungsstränge, die anfangs überhaupt nicht zusammenpassen wollen, fügen sich im Laufe der Geschichte langsam aber sehr spannungsreich zu einem Ganzen. Teuflisch gut, daher eine klare Lesempfehlung. Auf weitere Fälle des Autors bin ich schon gespannt.

Kommentare

hobble kommentierte am 12. Februar 2020 um 00:45

was fürs wunschregal