Rezension

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Thriller mit authentischen Zügen

Tot bist du perfekt - J. P. Delaney

Tot bist du perfekt
von J. P. Delaney

Bewertet mit 3 Sternen

Der Klappentext hat mich auf diesen Thriller aufmerksam gemacht. Der Autor hat einen authentischen und interessanten Schreibstil,an den ich mich erst gewöhnen musste.Er erzählt diesen Thriller in verschiedenen Zeitebenen .

Zum einen in der 2.Person  (du)Singular und zum anderen in der 1.Person(wir) Plural,der Vergangenheit.

Durch den flüssigen Schreibstil und kurze Kapitel bin ich schnell in diesen Thriller eingetaucht.

Der Protagonist Tim,Geschäftsführer einer  Computerfirma ist mir von Anfang an suspekt und ich kann mich mit seinen Charakter auch nicht anfreunden.
Abbie, ein Cobot,dagegen ist mir von Anfang an sympathisch und hat menschliche Züge und besitzt auch eine Seele.
Ich begleite Abbie durch ihren Alltag und die informativen Rückblicke ergeben ein aufschlussreiches Bild.

Die Spannung steigt ,durch unverhoffte Wendungen von Kapitel zu Kapitel
stetig an und wird bis zum Ende gehalten.

Der Plot ist für mich nachvollziehbar, auch wenn ich in der Computerwelt nicht so bewandert bin.Ich bin erstaunt, wie erschreckend real diese  komplexe und für mich fremde Welt ist , die der Autor hier schildert.Ein Roman mit SF-Anteilen und fragwürdige Autismus-Behandlungen bringt er durch eigene Erfahrungen ein.

Sehr gerne habe ich diesen Thriller gelesen und gerne mehr von diesem Autor.

Fazit:Ein unterhaltsamer Thriller mit realistischem Bezug.

Kommentare

hobble kommentierte am 15. März 2020 um 07:44

was fürs wunschregal