Rezension

toller Serienstart

Stille Falle -

Stille Falle
von Anders de la Motte

Bewertet mit 5 Sternen

Ich bin mehr aus Zufall auf dieses Buch gestoßen, habe es dann geschenkt bekommen und war gespannt, nachdem es schon einige positive Bewertungen hatte. Von Anders de la Motte hatte ich vorher noch nichts gelesen. Es ist der Start einer neuen Reihe, also kein Vorwissen erforderlich.

Besonders gefallen hat mir an diesem Roman das Personal. Allen voran Leonore Asker, die nicht nur klug und taff ist, sondern auch gehörig Biss hat und sich von Rückschlägen und Stolpersteinen und störrischen Vorgesetzten nicht abhalten lässt, wenn sie sich mal in einen Fall verbissen hat. Ja, das gehört zu einer guten Ermittlerin, aber Leo ist wirklich etwas besonderes. Außerdem schart sie um sich ein sowohl schräges als auch effizientes Team. Und das braucht sie auch, denn ihr erster Fall im neuen Dezernat ist alles anders als einfach zu knacken.

Ein wenig erinnert das an Jussi Adler-Olsen-Bücher. Und erstaunlicherweise für einen Skaninavienkrimi gibt es auch nicht viel Blut und Tod sondern vor allem Ermittlungen, verzwickte Zusammenhänge, überraschend unorthodoxe Methoden und ein, zwei gute Wendungen.

Also mir hat es ausgesprochen gut gefallen und ich werde mal gucken, wann diese Reihe weitergeht.