Rezension

tolles Buch

Das Fest der Liebe -

Das Fest der Liebe
von Jean Meltzer

Bewertet mit 5 Sternen

Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.

 

Die Geschichte wird einmal von Rachel und einmal von Jakob erzählt.

Es ist eigentlich ein jüdischer Weihnachtsroman, denn eigentlich geht es um das Chanukka Fest, das Lichterfest, kein sehr hoher Feiertag, es gibt keine Geschenke,  aber eine Woche lang wird jeden Tag eine Kerze mehr angezündet. Rachel Rubenstein-Goldblatt ist die Tochter eines bekannten New Yorker Rabbiners und sie liebt Weihnachten. Sie hat es nicht leicht in ihrem Leben. Sie ist chronisch krank und ist eine Bestsellerautorin von Weihnachtsromanen, doch jetzt soll sie ein Buch über eine Chanukkaromanze schreiben.  Ihr bester, schwuler, Freund Mickey kennt ihr Doppelleben. Sie schreibt ihre Bücher unter dem Pseudonym Margot Cross. Die größte Chanukkaparty veranstaltet ihr Erzfeind aus Kindertagen, Jakob, eigentlich war er sogar ihre erste große Liebe. Sollte sie jetzt vielleicht eine zweite Chance bekommen? Was wird aus ihrem Buch?

Wenn ihr das Wissen wollt, dann solltet ihr das Buch lesen. Es ist nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern eine Geschichte voller interessanter Themen und einer unerwarteten Ernsthaftigkeit. Trotz der vielen ernsten Themen, gab es immer wieder Mal heitere Momente. Auch fand ich das Eintauchen in die hier beschriebene New Yorker jüdische Gemeinschaft samt ihrer Traditionen und religiösen Rituale als sehr interessant. Was ich auch gut fand war, dass zum Schluss die Begriffe rund um das Chanukka Fest gut erklärt wurden. Es ist eine etwas andere Weihnachtsgeschichte und doch war sie etwas besonderes. Holt euch das Buch und urteilt selbst darüber. Volle Kauf und Leseempfehlung bekommt das Buch von mir.