tolles Buch
Bewertet mit 5 Sternen
Am 20. April 1919 war das erste Ostern ohne Krieg, und ein paar Monate später kam Leo wieder nach Hause. Alle freuten sich, doch er hatte sich verändert. Er hatte Alpträume und war launisch und feierte Nächte durch. Das schlimmste war sein Jähzorn und er prügelte sich ständig. Die Leute im Dorf waren nicht sehr erfreut darüber. Silvia Mafaldas Freundin war nur eine Nacht mit Leo verlobt und jetzt verlobte sie sich mit einem Faschisten der sie grob behandelte und sie nicht sprechen ließ. Sie dürfte auch ihre Ausbildung nicht fertig machen und das Hochzeitskleid züchtig wie es sich gehört, Silvia hatte kein Mitspracherecht. Als Mafalda dies ihren Bruder erzählte, wusste sie nicht, dass er sich mit ihm prügeln würde und ihn damit töten würde. Der Vater entschied, dass er weg musste und schickte ihn nach Sardinien.
Die Vorgeschichte war echt interessant. Die Recherche ist sehr gut gelungen. Ich bin schon richtig gespannt wie es weitergeht. Ob Leo wieder zurückkommen kann? Ob er vielleicht gesundet und keine Alpträume mehr hat? Was ist jetzt mit Silvia? Was sagt der ganze Ort zu dieser Sache? Es gibt Fragen über Fragen wie es weitergehen könnte. Ein tolles Buch.