Rezension

Tränentod

Tränentod: Thriller - Catherine Shepherd

Tränentod: Thriller
von Catherine Shepherd

Bewertet mit 5 Sternen

Tränentod ist der siebente Teil der Zons Thriller Reihe von Catherine Shepherd. Man kann das Buch unabhängig der anderen Teile lesen, weil jedes Buch einen eigenen Fall betrachtet.Es ist natürlich aber trotzdem immer besser, wenn man die vorangegangen Teile auch kennt.

Der Schreibstil der Autorin gefällt mir in diesem Buch wieder sehr gut. Es ist durchweg spannend geschrieben und man möchte es am liebsten nicht mehr aus der Hand legen. Wie für die Zons Thriller üblich, gibt es zwei Erzählstränge. Der eine spielt im mittelalterlichen Zons und der andere in der Gegenwart. Ebenfalls wird die Story aus den unterschiedlichsten Perspektiven erzählt. Man erfährt etwas über die Opfer, kann in den Kopf des Täters schlüpfen und kann die Arbeit der Polizei und von Bastian Mühlenberg bei den Ermittlungen erleben.

Die Polizeiarbeit und auch die Kombinationsgabe von Bastian gefallen mir unglaublich gut. Die Hinweise, die gefunden werden, wurden sehr gut kombiniert und die Charaktere handelten schlüssig. Immer wieder erstaunt bin ich über die Ermittlungen von Bastian, da die Mittel, um einen Täter zu überführen, im Mittelalter doch recht begrenzt sind.

Ich mag es an den Büchern sehr, dass man neben spannenden Ermittlungen auch das zwischenmenschliche zwischen den Charakteren nicht zu kurz kommt. Neben Emily und dem Kommissar Oliver Bergmann, standen dieses Mal Emiliys Freundin Anna und Maximilian - ein Nachfahre von Bastian Mühlenberg etwas mehr im Vordergrund. So erfährt man etwas mehr von den beiden.

Alles in allem hatte ich mit diesem Zons Thriller wieder einige spannende Lesestunden. Ich habe die beiden Fälle in den Erzählsträngen sehr gerne verfolgt und die Auflösung am Ende kam für mich unerwartet. Wie Oliver Bergmann und auch Bastian Mühlenberg ihren Tätern auf die Schliche kommen, müsst ihr selbst lesen. Ich vergebe diesem Buch volle fünf Sterne.