Rezension

Uneingeschränkte Leseempfehlung für wertevermittelndes Tierbuch

Emma und die Fürchterlichen Fünf -

Emma und die Fürchterlichen Fünf
von Hiltrud Baier

Bewertet mit 5 Sternen

Empathie vermittelnde Geschichte um 5 Vierbeiner und eine 9jährige Tierfreundin

Bereits bei der Lektüre der 29 Seiten umfassenden Leseprobe des im Verlag Fischer Sauerländer erschienenen und für Mädchen und Jungen ab einem Lesealter von 7 Jahren angepriesenen, von Hiltrud Baier altersangemessen verfassten und von Cathy Ionescu mit gut dazu passenden schwarz-weißen Illustrationen versehenen Buches "Emma und die Fürchterlichen Fünf" bezauberte uns auf Anhieb, erinnerte sie uns doch ein wenig an das Märchen der Gebrüder Grimm "Die Bremer Stadtmusikanten" und Enid Blytons "Vierbeinige Gäste".
Das Buch entspricht voll und ganz unseren Erwartungen.
In der Geschichte lernen wir die 9-jährige Emma kennen, die zwei Geschwister hat, den ein Jahr älteren Bruder Hugo und Baby Lucy. 
Emma bekommt unerwartet Besuch von einem Pony, das genau wie Emmas Oma "Klara " heißt, keine Spaghetti mit Hackfleisch mag und keine Ohrentropfen braucht, sondern Hilfe.
Es geht um Klaras Freunde: "Frieder", einen heiseren humpelnden Hofhund, "Susi". eine zahnlose Katze, "Waldemar", einen eigensinnigen Ziegenbock, und "Hildegard", mit schwarz-weiß ein leider unpassend geflecktes Schaf, welches überdies zu alt für weitere Lämmchen ist. Bauer Heinz will all diese in seinen Augen nutzlosen Tiere loswerden. Vermutlich droht ihnen deshalb ein Altersheim für Tiere oder ein noch schlimmeres Schicksal.
Werden Emma und ihr Bruder helfen können?
Diese Geschichte vermittelt Empathie gegenüber Älteren und Schwachen, egal, ob Mensch oder Tier, und zeigt, was man erreichen kann, wenn man sich gemeinsam für etwas Gutes einsetzt.
Fazit: Leseempfehlung!