Rezension

Unter finsterem Himmel

Aus finsterem Himmel - Ralf Kramp

Aus finsterem Himmel
von Ralf Kramp

Bewertet mit 3 Sternen

Herbie, dessen Talent sich in die unmöglichsten Situationen zu bringen fast nicht steigerungsfähig ist, läßt ihn auf der Farm eines durchgeknallten Möchtegern-Cowboys stranden. Sein Auto ist Schrot, der Bison erlegt und die Schnittchen die er als Eilauftrag ausliefern sollte, sind mittlerweile ebenfalls hinüber. Doch damit nicht genug, wird er bei einem Junggesellen und dessen Mutter einquartiert, die ihn gefährlich nah an den Rand des Wahnsinns treiben. Seine Fluchtversuche scheitern kläglich und als plötzlich eine blutverschmierte junge Frau vor der Haustür steht, ist er kurz davor restlos durchzudrehen. In seiner Not faßt er sich ein Herz und beschließt der Sache auf den Grund zu gehen. Dabei kommt natürlich nichts Gescheites heraus und im Nachhinein gesehen, sitzt er tiefer in der Tinte als zuvor. Doch als er durch Zufall darauf stößt, wie sehr er dem Marshal auf den Leim gegangen ist, läuft er zu Hochform auf und es gelingt ihm tatsächlich seinen Teil dazu beizutragen, dass dem unheilvollen Treiben ein Ende gesetzt werden kann.

Fazit
Eine ziemlich abgedrehte Story die, wenn man sich unvoreingenommen auf die Figuren einläßt, für kurzweilige Unterhaltung sorgt.