Rezension

Voll aufgedreht

Gregs Tagebuch 17 -

Gregs Tagebuch 17
von Jeff Kinney

Bewertet mit 5 Sternen

Gregs Tagebuch Voll aufgedreht ist der 17 Band von Jeff Kinney. Mein Sohn hat bis auf wenige Ausnahmen alle Teile dieser Comic Roman Reihe gelesen und mag sie total gerne. Sie ist abwechslungsreich, witzig, unterhaltsam, teilweise mit Tiefgang und tolle Illustrationen. Also eigentlich alles um junge Leser zu fesseln. Auch hat jedes Tagebuch seine eigene Geschichte und ist in sich abgeschlossen.

In diesem Fall will Greg reich und berühmt werden. Aber selbst berühmt zu sein ist ihm zu anstrengend also brauch er einen Freund der dies übernimmt und ihn so mit berühmt macht. Da passt sein großer Bruder mit seiner Band ja eigentlich ganz gut. Doch dies ist leichter gesagt als getan besonders wenn die Band Folle Vindl heißt. Roderick, seine Band und natürlich Greg haben zwar viele Ideen aber nicht alle sind gut und ob dies am Ende reicht um berühmt zu werden?

Wir haben das Buch (wie ein paar andere auch) sowohl gemeinsam gelesen, als auch alleine. Mein Sohn ist 9 und hat mit den Schreibstil und der Geschichte keine Probleme gehabt. Er ist gut in das Buch rein gekommen und hat alles verstanden. Die lustigen Illustrationen helfen natürlich dabei die Geschichte zu verstehen und aufzulockern. Es gibt mehrere lustige Stellen an denen man lachen kann. Sehr schön fanden wir, dass diesmal nicht nur Greg im Mittelpunkt steht sondern es viel um seinen Bruder und die Band geht. Rupert fehlt fast gänzlich und auch der Rest der Heffleys ist nur selten erwähnt. Sehr schön ist dass den Kinder auch gewisse Botschaften mit gegeben werden. So z.B. das berühmt sein nicht nur gut ist, es gibt Schattenseiten. Aber auch für das allgemeine Zusammensein oder das man nicht nur auf sich achten oder zu wichtig nehmen darf. Diese Botschaften werden durch kleine Anekdoten verdeutlicht und zwar etwas lustig dargestellt, aber die Kinder verstehen sie.

Uns hat das Buch wieder sehr gut gefallen und tolle gemeinsame Lesenachmittage verschafft.