Rezension

warum

Fünf, Vier ... gleich sterben wir -

Fünf, Vier ... gleich sterben wir
von Andrea Reinhardt

Bewertet mit 4 Sternen

Der siebzehnjährige Jonas wacht nach einer Party orientierungslos in einem heruntergekommenen Bau auf, welches einem Gefängnis gleicht. Nach und nach kommen noch weitere Jugendliche hinzu. Julia, ein Mädchen mit Narben im Gesicht, welches Jonas kurz zuvor auf der Party kennengelernt hat, Jenny, ein Emo-Girl, die selbstbewusste Nadine und Leon, welcher erst zehn Jahre alt ist. Alle sind sehr unterschiedlich, doch jetzt sind sie alle Opfer. Der unbekannte Entführer spielt mit ihnen ein perfides Spiel und nur einer soll am Ende übrig bleiben. Kriminalkommissar Mathias Kron ist voller Sorge, als ein Film der entführten Jugendlichen im Internet auftaucht. Sie ermitteln unter Hochdruck, doch die Uhr tickt. Fünf, vier, drei ….

 

Das Buch hat mir gut gefallen. Es war spannend geschrieben. Wir dürfen auch aus der Sicht des Täters lesen um so seine Beweggründe besser verstehen zu können. Doch wer ist dieser unbekannte Entführer? Eines ist auf jeden Fall klar, er musste vieles in seiner Kinder- und Jugendzeit verkraften. Aber stehen diese Jugendlichen auch mit ihm in Verbindung? Wie viele von ihnen müssen sterben bis Kron und seine Kollegen sie befreien können. 4 von 5*.