Rezension

Wenn fast das Herz bricht

Moments of change -

Moments of change
von Aurora Rose Reynolds

Bewertet mit 5 Sternen

Der Klappentext: „…Als Shelby Calder und Zach Watters ihr Baby zur Adoption freigeben, haben sie einzig und allein sein Glück im Sinn. Doch die Entscheidung lastet schwer auf ihnen, und Shelby beschließt, Alaska und all die damit verbundenen Erinnerungen hinter sich zu lassen. Erst Jahre später kehrt sie zurück, um einen Neustart zu wagen, der sich jedoch als schwieriger erweist als gedacht.
Zach hat in seinem Leben viele Fehler gemacht. Als Shelby wieder in das Haus nebenan zieht, schwört er sich, sie nicht ein zweites Mal zu verlieren. Um ihr Herz zurückzugewinnen, muss er beweisen, dass er nicht der Mann ist, für den sie ihn hält. Und dass sie sich diesmal auf ihn verlassen kann…“

Zum Inhalt: Vor 15 Jahren waren Shelby und Zach ein Paar und mussten eine schwere Entscheidung fällen. Die Teenager gaben ihr Baby zur Adoption frei und auch wenn sie die Entscheidung gemeinsam getroffen hatten, zerbrach ihre Beziehung daran. Shelby verließ ihre Heimatstadt und baute sich ein neues Leben auf. Nun ist sie zurück, frisch geschieden und mit ihrem kleinen Sohn. Auch Zachs Leben ging weiter, aber er ist ebenfalls frei. Die Frage ist nun ob die beiden wieder zusammenfinden können.

 
Meine Meinung: Ich kenne schon etliche Bücher von Aurora Rose Reynolds und habe sie grundsätzlich sehr unterhaltsam, amüsant und heiter empfunden. Bei der neuen Serie Alaska Lovestorys, Moments of Change ist der zweite Band, schlägt die Autorin etwas andere Töne an. Oh es gibt auch hier viel Romantik und auch einige heitere Stellen, doch ansonsten ist diese Serie etwas emotionaler, etwas melancholischer. Es werden ernstere Themen angesprochen, hier das Thema der Adoption, der damit verbundene Verlust eines Babys, dass zumindest bei Shelby und auch bei Zach ein Loch im Herzen hinterlässt. Aber Aurora Rose Reynolds gelingt es auch aus solchen emotional schmerzhaften Themen eine hinreißende Liebesgeschichte zu formen. Ohne kitschig werden zu wollen, würde ich sagen, dass hier, genauso wie in Band eins Taschentuch-Alarm herrscht. Übrigens können die Teile gut unabhängig voneinander gelesen und voll genossen werden.