Rezension

Wenn Wörter nicht gehen, sondern tanzen...

Fürstin des Lichts - Daniela Zörner

Fürstin des Lichts
von Daniela Zörner

Ja, der Schreibstil ist außergewöhnlich: außergewöhnlich kreativ!

Ich finde die Autorin schreibt voller Wortgewandtheit: witzig, spritzig, psychologisch interessant, sensibel, pointiert, klug und bildstark. 

Mein Lesehirn hat sich nach 3-4 Seiten dem nicht alltäglichen Schreibstil angepasst und die raffinierte Perspektive erfasst - dann war es eine reine Freude in das kunstvoll dargestellte Geschehen einzutauchen.

Die Protagonistin fand ich ungemein sympathisch: wie sie mit sich selbst in Dialog tritt, mit den Sternelben und wie sie ihr Verhalten "im Nachhinein“ beurteilt; ironisch, sarkastisch und herrlich neurotisch reflektiert!

Die Handlung ist mysteriös, fantasievoll, spannend und ungemein vielseitig.

Meiner Meinung nach ein echter Leckerbissen für Leser/innen, die einen unkonventionellen, anregend kreativen Stil zu schätzen wissen!

Kommentare

Susa Linder wunderte sich am 22. Juni 2020 um 23:44

Deine euphorische Rezension bitte dringend unter die Augen aller gripsbegabten Leserinnen mit fantastischen Anwandlungen.