Rezension

Wenn zwei unterschiedliche Welten aufeinander prallen

Swimming in Light -

Swimming in Light
von Debra Anastasia

Bewertet mit 2 Sternen

Inhalt: „Swimming in Light“ ist der zweite Teil der „Always You“-Reihe von Debra Anastasia. Die Geschichte ist am 25.03.2022 bei LYX erschienen. Übersetzt wurde es von Firouzeh Akhavan-Zandjani.
Ich persönlich würde empfehlen zuerst den ersten Band zu lesen, um die Familie der Protagonistin besser kennenlernen zu können.
 

Ruffian will nur eins: seiner verstorbenen Mutter ein Denkmal setzen, indem er die obdachlosen Menschen, um die sie sich gekümmert hat, aus der bitteren Armut befreit. Dafür ist er sogar bereit, das Gesetz zu brechen und ins Gefängnis zu gehen. Als es ihm gelingt, sich in die Kreise der wohlhabenden Gesellschaft einzuschleichen, trifft er auf ein unerwartetes Hindernis: Teddi Burathon und ihre liebevolle Familie. Ein Kuss ist genug, um zu begreifen, dass Teddi die Eine für Ruffian ist. Aber um seinen Plan durchzuziehen, muss er sie belügen, ganz gleich, wie sehr sein Herz dabei blutet. Doch er hat nicht mit Teddis Entschlossenheit gerechnet, ihn vor sich selbst zu beschützen und für ihre Liebe zu kämpfen ...

 

Meinung: Das Cover finde ich schön. Meiner Meinung nach passt es gut zum Buch, da es das fröhliche helle Leben von Teddi und das schwere dunkle Leben von Ruffian gut verbildlicht. Außerdem harmoniert es perfekt mit dem ersten Band.
Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht so genau was ich zu diesem Buch sagen soll. Leider hat es mir nicht so gut gefallen wie erhofft. Vielleicht liegt es daran, dass ich Band eins nicht gelesen habe und so die Familie nicht so gut kannte. Auf jeden Fall hatte ich große Probleme. Der Schreibstil hat mir eigentlich gefallen. Daran kann es also nicht liegen. Mein größtes Problem war, glaube ich, Ruffian. Ich habe einfach keine richtige Verbindung zu ihm aufbauen können. Klar, am Anfang tat er mir leid. Danach konnte ich ihn aber nicht verstehen. Ich habe nichts gegen Bad Boys oder Charaktere mit Ecken und Kanten, aber Ruffian konnte mich nicht überzeugen. Ich fand ihn unsympathisch und konnte seine Handlungen ehrlich gesagt nicht wirklich nachvollziehen. E wirkte etwas undankbar und egoistisch. Tedddi hingegen war mir zu perfekt. Ihr Engagement fand ich toll und auch wie sie mit den Menschen umgeht, aber gerade im Vergleich zu Ruffian war sie mir einfach zu sehr das süßeperfekte reiche Mädchen. Irgendwie konnte mich die Geschichte nicht richtig berühren. Es fühlte sich etwas langatmig an.

 

Fazit: Die Geschichte hat mich enttäuscht. Sie hat mich nicht mitreißen können. Da ich nur Gutes über den ersten Band „Drowning in Stars“ gehört habe, werde ich schauen, ob mich die Geschichte von Ruffians Halbbruder Gaze, der gleichzeitig Teddis Adoptivbruder ist, und Pixie mehr überzeugen kann.