Rezension

Wildwuchs

Wildwuchs
von Berndt Schulz

Bewertet mit 3 Sternen

In einer Gaststätte werden sieben Menschen grausam hingerichtet. Nur ein kleines Mädchen - die Tochter der Restaurantbesitzer - überlebt das Massaker. Der Fall kommt auch Max Horner zu Ohren. Max ist 70 Jahre alt, verwitwet und Hauptkommissar außer Dienst. Er wird hellhörig und macht sich seine eigenen Gedanken über die Morde. Wirkliche Hilfe bei der Ermittlung bekommt er von den ehemaligen Kollegen nicht, aber trotzdem kommt er der Auflösung immer näher.

Mein Leseeindruck:

Es hat ein wenig gedauert, bis ich mich in diese Geschichte eingelesen hatte. Der Anfang war etwas zäh für mich bzw. langatmig, aber dann hatte ich mich eingelesen, und die Handlung  konnte mich immer mehr fesseln.

Max Horner ist ein kauziger älterer Herr, der seit einigen Jahren verwitwet ist, aber immer noch mit seiner Frau spricht und sie um Rat fragt. Auch ist er ein großer Gartenfreund. Leider war Max Horner aber die einzige Figur im Buch, die mir etwas näher gekommen ist. Alle anderen Charaktere blieben mir leider fern und fremd.

Die Geschichte hat insgesamt großes Potenzial, weist aber noch kleinere Schwächen auf. Dennoch habe ich das Buch durchaus gerne gelesen; es konnte mich gut unterhalten.