Rezension

wir wurden keine Freunde

Eines Morgens in Paris - Charles Scott Richardson

Eines Morgens in Paris
von Charles Scott Richardson

Bewertet mit 3 Sternen

" Eines Morgens in Paris", ist ein Buch, auf das ich sehr gespannt war, das mich aber auch enttäuschte, weil ich leider keinen Bezug zu dieser Geschichte aufbauen konnte. Mit der Inhaltsangabe möchte ich mich auch gar nicht aufhalten, da diese schon sehr ausgiebig besprochen wurde. Ich möchte nur meinen Leseeindruck wiedergeben und mein Zusammentreffen mit diesem Roman.
Ich hatte mich so sehr auf dieses Buch gefreut, das im 19 Jahrhundert in Paris spielt. Ich hoffte auf das Flair des alten Paris, auf eine romantische Liebesgeschichte und der Umschlag des Buches gab mir das Gefühl, etwas Besonderes warte auf mich. Doch leider wurden wir zwei keine Freunde. Ich konnte das Buch von Charles Scott Richardson nicht genießen. Zu eigenwillig war mir der Schreibstil, zu viele Personen kreuzten meinen Leseweg und ich hatte nie das Gefühl, mich zurücklehnen zu können, um das Ganze zu genießen.Die handelnden Personen blieben mir fern, die Atmosphäre zu unterkühlt. Ich habe dieses Buch auch zum Schluss nur noch quer gelesen, da ich mich immer wieder dabei ertappte, mit meinen Gedanken abzuschweifen, weil mir das Gelesene nicht nahe kam. Mir passiert so etwas nur sehr selten, leide war es aber hier der Fall. Insofern von mir keine Leseempfehlung, denn ein Buch zum Genießen war es für mich bei weitem nicht.