Rezension

Witzig, aber die Story lässt nach...

Shopaholic & Family
von Sophie Kinsella

Bewertet mit 3 Sternen

Becky treibt sich mal wieder in Amerika statt in England herum und zwar diesmal in Las Vegas. Auf einem Roadtrip quer durch Nevada versucht sie nicht nur ihren Vater und den Verlobten ihrer besten Freundin zu finden, sondern muss sich gleichzeitig um ihre kleine Tochter Minnie kümmern, ihre Erzfeindin Alicia loswerden, sich mit Suze versöhnen und dafür sorgen, dass ihre Mutter nicht die Nerven verliert. Bei all dem Trubel vergeht ihr doch tatsächlich glatt die Lust aufs Shoppen, was nicht nur ihrem Ehemann Luke sorgen bereitet. Und so brausen sie zu siebt durch die Wüste, stöbern alte Freunde von Graham auf, versuchen sich mit Glücksspiel im Casino, und geben alles, um das geheimnisvolle Rätsel um das Verschwinden von Beckys Vater zu lösen.

Das Buch hält einige Lacher bereit und liest sich schnell. Typisch Kinsella halt. Trotzdem weist die Geschichte einige Schwachstellen und Ungereimtheiten auf und endet eher fragwürdig. So sehr ich Becky und alle anderen Charaktere der Shopaholic-Reihe liebe: Irgendwann gehen auch xdem besten Autor die guten Ideen aus und dann sollte man auch dazu in der Lage sein, einen Schlussstrich zu ziehen. Vielleicht wird es dazu langsam Zeit...