Rezension

Wunderbarer Krimi im alten Stil

Null-Null-Siebzig - Operation Eaglehurst
von Marlies Ferber

Bewertet mit 4 Sternen

James Gerald, ein ehemaliger Agent, bekommt die Nachricht, daß sein bester Freund im Altenheim gestorben ist. Durch einen Brief, den er kurz darauf erhält, vermutet er, daß sein Freund ermordet wurde und reist an die Küste, um sich in dem Altenheim einzuquartieren. Kaum in Eaglehurst angekommen, wird er Zeuge, wie ein weiterer Bewohner des Heimes einen plötzlichen Herztod stirbt. Offensichtlich liegt auch hier Mord vor. Doch Polizei und Ärzte streiten dies ab. Gemeinsam mit seiner Freundin Sheila, die James besuchen kommt, um ihm zur Seite zu stehen, begibt er sich auf die gefährliche Suche nach der Wahrheit.

Dieser Krimi findet seine Anlehnung in der alten Schule von James Bond, Miss Marple und Edgar Wallace. Der Schreibstil ist wunderbar flüssig und erfrischend zu lesen. Die Handlung ist durchweg spannend, der Spannungsbogen beginnt sofort und endet wirklich erst auf der letzten Seite. Die Charaktere James und Sheila sind mir sofort ans Herz gewachsen. Sie sind superschön und warmherzig beschrieben. Sie besitzen ein Eigenleben und wirken von Anfang an sympathisch.

Ein Buch, was wirklich Spaß zu lesen macht!