Rezension

Wurzeln in Griechenland und ein tragisches Familiengeheimnis

Die verheimlichte Tochter -

Die verheimlichte Tochter
von Soraya Lane

Bewertet mit 5 Sternen

Dies ist der dritte Band und ist ein wenig schwächer als die vorherigen. Aber dennoch gebe ich gerne volle Punktzahl, weil auch dieser Roman super zu lesen ist. Spannend, ein flüssiger Schreibstil und emotional. Gegen Ende des Buches habe ich auch ein paar Tränen verdrückt und das passiert nicht leicht bei mir.

Wir befinden uns in der Gegenwart in London mit Ella, die eine geheimnisvolle Schachtel bekommen hat und so herausfindet, dass ihre Mutter adoptiert wurde. Diese möchte allerdings nichts davon hören, aber Ella macht sich trotzdem auf die Suche. Ihre Wurzeln führen nach Griechenland und decken sogar eine Verbindung zu der damaligen Königsfamilie auf.

In der Vergangenheit befinden wir uns in Griechenland und London, allerdings in den 60er/70er-Jahren mit Alex, die ihre Mutter auf tragische Weise verliert und ihr Vater ist ein schrecklich kühler und berechnender Mensch. Als es zum Aufstand gegen die königliche Familie kommt, flüchten sie nach London, wo Alex ihre Tante lebt. Alex verliebt sich Jahre später und wird von ihrem Vater dann gezwungen, ihr Leben dort aufzugeben.

Allgemein finde ich die Geschichte wieder richtig toll und ich liebe ja Geschichten mit Familiengeheimnissen. Auch wie das Thema Ehe, Schwangerschaft etc. umgesetzt wurde und wie viel Macht ein Elternteil noch über eine Tochter/ Sohn hatte, ist erschreckend, aber das war nun mal eine andere Zeit. Trotz kleiner Längen gibt es 5 Punkte.