Zäher Anfang
Bewertet mit 3.5 Sternen
Es scheint sich um ein Frühwerk von Jeffrey Deaver zu handeln, erschienen schon 1993.
In dem kleinen Ort New Lebanon werden kurz nacheinander zwei Studentinnen ermordet, Bill Corde muss ermitteln. Dabei gerät auch seine Familie in Gefahr und auch private Probleme spielen in dem Fall mit.
Deaver ist eigentlich ein Meister der unerwarteten Wendungen und seine Bücher sind normalerweise ungeheuter spannend. Dieses Buch beginnt recht zäh und vorhersehbar, auf Spannung wartet amn im ersten Teil vergeblich. Die Ermittlungen plätschern dahin, eins kommt zum anderen, nun ja. Erst nachdem ein unschuldiger Junge von der Polizei getötet wurde, nimmt das Buch Fahrt auf und der Schluss ist dann doch noch sehr atemberaubend. Hier klingt schon der Deaver an, wie wir ihn heute kennen.
Ein Buch für Menschen mit Geduld!