Rezension

Zu wenig Spannung

Blutiger Mond, Sonderausgabe - Jeffery Deaver

Blutiger Mond, Sonderausgabe
von Jeffery Deaver

Bewertet mit 2 Sternen

In New Lebanon, einer US Kleinstatt, wird eine junge Studentin ermordet aufgefunden. Die Ermittlungen führt Detective Bill Corde durch. Ihm wird bald klar dass der Mörder bei der Universität zu suchen ist. Die dortige Dekanin ist wenig begeistert das Bill dort ermittelt und noch weniger das in der Zeitung steht das es sich auch noch um einen Kultmord handelt, denn die Universität steckt zurzeit in einer Finanzkrise. Schon bald wird eine zweite Studentin tot aufgefunden und die Ereignisse überschlagen sich nicht nur bei der Arbeit sondern auch im privaten Umfeld des Detectives.

Leider hat mir dieser Deaver gar nicht gefallen. Es war mir zu viel wo es um das Privatleben ging, ich glaub das hat locker die Hälfte des Buches ausgemacht. Für mich hat sich kaum Spannung aufgebaut und habe mich dadurch leider auch durchgequält. Was mich oft auch noch raus gebracht hat dass von der ein auf der anderen Seite plötzlich ein Personenwechsel in der Erzählsicht geschehen ist. Die Idee an sich war nicht schlecht aber es gab zu viel drum herum.

Trotzdem werde ich es noch mal mit einem anderen Deaver versuchen da ich auf alle Fälle den Blinden Feind empfehlen kann J