Ziemlich düster
Bewertet mit 4 Sternen
Kurz nacheinander werden drei Tote in Göteborg gefunden, alle tragen einen Karton mit Buchstaben bei sich. Kommissar Erik Winter und sein Team müssen ermitteln. Dabei stoßen sie auf Ereignisse, die 20 Jahre zurückliegen und sie müssen tief in die Vergangeheit eintauchen. Zugleich hat Winter Depressionen und trinkt zu viel. Die Trennung von seiner Familie, die in Marbella lebt, macht ihm zu schaffen. Das macht die Ermittlungsarbeit nicht leichter.
Wer die anderen Winter-Romane von Edwardson kennt, muss auch dieses Buch lesen. Es ist allerdings düsterer als viele seiner Vorgänger. Hilfreich ist es, wenn man die Vorgeschichte kennt und die Ereignisse und Personen einordnen kann. Allerdings ist das keine Vorbedingung, man kann man dieses Buch auch für sich lesen.
Wie auch in den anderen Büchern gelingt es Edwardson Spannung zu erzeugen, allerdings kommt das Ende recht schnell und ist nicht ganz überraschend.