Rezension

Zu dick!

Kreuzverhör -

Kreuzverhör
von Jens Lapidus

Bewertet mit 4 Sternen

Jens Lapidus zeigt uns in seinem Thriller „Kreuzverhör“ die dunkele Seite von Stockholm. Dort werden seit Jahren junge Mädchen von einem geheimen Täterring missbraucht. Jeder, der versucht, die Machenschaften dieses menschenverachtenden Netzwerks aufzudecken, wird gnadenlos eliminiert. Die Protagonistin Anwältin Emilie und ihr Freund der Ex-Knacki Teddy wagen es trotzdem. Auf 635 Seiten breitet sich ein Katz- und Mausspiel aus mit vielen Handlungssträngen, Orten und Charakteren.

Die Bewertung dieses Buches fällt mir sehr schwer. Phasenweise war es sehr spannend und hat mich gefesselt, andere Abschnitte waren sehr langatmig und stellenweise waren Sprünge in den Orten und Handlungssträngen verwirrend. Weniger Seiten wären für mich deutlich mehr gewesen…