Rezension

Zunehmend nervig

Auden Hill University – How Far We Fall -

Auden Hill University – How Far We Fall
von Julia Pauss

Bewertet mit 2 Sternen

Kein herausragender Plot. War alles schon mal da. Mir fehlte Logik, Spannung und eine gute Portion Atmosphäre. Mir hat das Buch leider nicht gefallen.

Ein Stipendium ermöglicht es Ivy, an der renommierten Auden Hill University zu studieren. Dort angekommen, erfährt sie allerdings vom Tod der Stipendiatin Delilah Blake, der sie auf unerklärliche Weise fesselt. Während ihrer Nachforschungen trifft sie auf den Eliteschüler Reed, der sie von Anfang an im Auge behält. Als er Ivy küsst, macht sich Verwirrung in ihr breit, denn Reed hat viele Geheimnisse, von denen sie nicht weiß, ob sie diese ergründen will.

Leider hat dieses Buch meine Erwartungen ganz und gar nicht erfüllen können. Nicht nur, dass ich der Protagonistin im Laufe der Geschichte immer weniger Sympathien entgegenbringen konnte, ich fand auch den Aufhänger der Story etwas seltsam, genau wie das Festbeißen von Ivy an den Ungereimtheiten. Irgendwie fehlte mir hier eine schlüssige Verbindung. Außerdem irritierte mich der wenig glaubwürdige Umstand, dass Ivy sich durch Kontakte und Täuschereien in die geheimsten Kreise einer Uni mogeln konnte.

Kurzum, mich hat so gar nichts an der Geschichte wirklich mitgerissen, es gab hier nichts Neues, was nicht schon einmal da war. Selbst die Dialoge zwischen Ivy und Reed schienen mir eher uninteressant und ohne jegliche Atmosphäre. Ich musste mehrmals mit der Lektüre pausieren, denn diese Aneinanderreihung von Kleinkriegen und die unglaublich unsympathische Art der Protagonistin raubten mir fast den letzten Nerv.

Im Grund war mir die Story zu oberflächlich und uninteressant, mit überwiegend unsympathischen, unnahbaren Figuren, und kaum spürbarer Spannung und Atmosphäre. Daher werde ich dieses Buch nicht weiterempfehlen.