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"Lies, um zu leben!" - faszinierende Begegnungen mit berühmten Leserinnen
Wussten Sie, dass Marilyn Monroe eine passionierte Leserin war und eines ihrer Lieblingsbücher der "Ulysses" von James Joyce? Dass der Studienabbrecher Friedrich Gottlieb Klopstock 1750 die Dichterlesung erfand, als er einer Schar junger Frauen seine Oden vortrug und dafür Küsse kassierte? Dass Jane Austen nur Frauen für voll nahm, die Romane lieben? Oder dass vor 150 Jahren Eugenie Marlitt, eine entlassene Vorleserin, zur ersten Bestsellerautorin der Welt aufstieg?
Diese und eine Fülle anderer Begebenheiten lässt Stefan Bollmann in einem unterhaltsam geschriebenen Panorama lebendig werden, das von Klopstocks Zeit bis in die Gegenwart führt und von aktuellen Phänomenen wie Fanfiction und "Shades of Grey" berichtet. Zugleich erzählt er eine überraschend andere Geschichte des Lesens, seiner Macht und Magie. Lesen kann Leben und Lieben verändern. Ein Buch für Frauen, die leidenschaftlich gern lesen - und aus dem Männer erfahren, was ihre Frauen meinen, wenn sie sagen: "Jetzt nicht! Ich lese!"
„Manchmal denke ich, der Himmel, das muss ein einziges fortwährendes unanstrengendes Lesen sein.“
(Virginia Woolf an Ethel Smith)
INHALT:
„Frauen und Bücher“ ist ein Sachbuch, dass einen durch die Teile „Die Leselust beginnt – Das 18. Jahrhundert“, „Die Macht des Lesens – Das 19. Jahrhundert“, „Bücherfrauen – Das 20. Jahrhundert“ bis hin zur „Gegenwart – weiter lesen“ führt. Dabei schafft es der Autor uns nicht nur durch, sondern in die Leben verschiedener Personen der...
Vorsicht: Kann Spuren von Klopstock, Richardson, Goethe, Caroline
Schlegel, Mary Wollstonecraft, Mary Shelly, Flauberts, Woolf, Joyce,
Susan Sontag, Marilyn Monroe und vielen mehr enthalten.
Als ich in der Schule Klopstock und Goethe lesen musste ähh... durfte,
wurden wir Schüler brutal in die Werke hineingeworfen - ohne
Rettungsring oder Schwimmflügel! Also passierte, was passieren musste:
Wir gingen unter- mit Mann und Maus! Und wir hassten die...
Wer hat noch nicht den berühmten Satz: "Frauen, die lesen, sind gefährlich." gehört? Was für viele Leserinnen heutzutage selbstverständlich ist, nämlich alles und überall zu lesen, war noch vor ein paar hundert Jahren ein absolutes Tabu... .
Mit "Frauen und Bücher" begann meine erste Lektüre eines Sachbuches, welches man sich bekanntlich sehr detailliert und bis ad absurdum recherchiert und, nach einer Zeit, langweilig vorstellt, denn die Fakten rieseln nur so auf einen nieder und man...
Einem speziellen Teil der Literaturgeschichte – nämlich dem weiblichen Lesen – widmet sich Stefan Bollmann in seinem Buch „Frauen und Bücher“. Jahrhundertelang haben Männer in der Vergangenheit versucht Frauen das Lesen zu verbieten, gerade Unterhaltungsliteratur galt als gefährlich und verpönt. Hinter dem Verbot steckte vor allem die Angst der Männer, dass Frauen durch das Lesen gebildeter und aufgeklärter werden könnten. Wie kamen Frauen zum Lesen, wie bekamen sie Zugang zur Literatur und...
Stefan Bollmann untersucht in seinem Buch "Frauen und Bücher: Eine Leideschaft mit Folgen" die Entwicklung der weiblichen Leselust. Er beginnt dabei bei den Anfängen, die rund 300 Jahre zurückliegen. Zunächst war das Lesen eine männliche Domäne, die erst langsam in weibliche Hand übergehen wird.
Anstoß der weiblichen Leselust bildet dabei Gottlieb Friedrich Klopstock, der als Erfinder der Dichterlesung gilt und der mit besondere Vorliebe seine Werke einem weiblichen Publikum...
Inhalt
Stefan Bollmann zeigt in den unterschiedlichsten Geschichten die Liebe von Frauen zu Büchern auf. Durch einzelne Portraits erfährt man nicht nur mehr über die Frauen, sondern auch über die Bücher, die sie geschrieben bzw. gelesen haben. Und so erfährt man mehr über Jane Austen, die zwar wunderbare Liebesromane schrieb, aber selber nie die große Liebe erfahren hat. Oder, dass Marily Monroe eine große Leserin war, was wohl kaum jemand weiß und für möglich gehalten hätte. Aber er...
Man merkt Stefan Bollmann an, dass das Thema "Frauen und Bücher" sein liebstes ist. Immerhin schreibt er seit Jahren Bücher darüber. Das Unfassbare: es gibt immer wieder neue Informationen, neue Erkenntnisse und es macht Spaß ihm durch die Jahre und Jahrhunderte zu folgen.
Die drei Teile sind:
Die Leselust beginnt - Das 18. Jahrhundert
Die Macht des Lesens - Das 19. Jahrhundert
Bücherfrauen - Das 20. Jahrhundert.
"Gegenwart - Weiter lesen" ist ein kurzes...
Das Cover gefällt mir sehr gut, ist schlicht gehalten und der Einband sieht wirklich sehr edel aus.
Eigentlich hatte ich mir was ganz anderes von dem Buch erwartet aber ich wurde positiv überrascht. Der Autor erzählt wie Frauen vor hundert Jahren gelesen haben, was sie gelesen haben und wie sie dabei empfunden haben. Er beschreibt das Leben einiger bedeutenden Schriftsteller sowie Frauen, die sich für die Frauenrechte eingesetzt haben, in einem flüssigen, gut lesbaren Stil der dich um...
Die Männer von lesenden Frauen haben es nicht immer leicht. Da kann es schon mal vorkommen, dass Frau gerade nicht ansprechbar ist, weil sie unbedingt noch das Kapitel beenden möchte, da es gerade so spannend ist, sie wissen will, ob es ein happy End gibt, oder sie schnell noch den Mörder entlarven muss. Stefan Bollmann kann darüber ein Buch schreiben und mein Mann könnte dazu sicher so ein paar leidvolle Erfahrungen beitragen.
Stefan Bollmann hat die Leseleidenschaft der Damenwelt...
Das Buch befindet sich in 48 Regalen.