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Eine Reise in den Nahen Osten wird zur Reise in die eigene Vergangenheit
Robert Landauer, einst international geachteter Mediziner, wagt nach einem Pharmaskandal einen Neuanfang in Berlin. Als er einer ohnmächtigen jungen Frau hilft und sie nach Hause fährt, trifft er auf deren Vater, Fouad Tamimi. Es ist nicht die erste Begegnung zwischen den beiden Männern: Ihre gemeinsame Geschichte führt zurück ins Jahr 1982, in den kriegsgebeutelten Libanon; Tamimi hat Landauer damals das Leben gerettet, doch seine große Liebe Sahira verloren. Nach dem Massaker in den palästinensischen Flüchtlingslagern von Beirut fehlte von ihr jede Spur. Landauer lässt sich darauf ein, Tamimi bei der Suche nach Sahira zu helfen. Er macht sich auf den Weg in den Nahen Osten und stößt dabei nicht nur auf seine eigene Vergangenheit, sondern auch auf eine Geschichte von ungeahnten politischen Ausmaßen.
Romancier Stephan Abarbanell, der hauptberuflich Kulturchef beim RBB ist, hat mit ‚Das Licht jener Tage‘ bereits seinen zweiten Roman vorgelegt. Wer den Hintergrund des Autors ein wenig kennt, wundert sich nicht über den Themenkomplex seines zweiten Romans. Sofort fällt auf, dass der Protagonist im Roman, Robert Landauer, ähnlich alt ist und mit dem Autor selbst einige Lebenseckpunkte verbindet und dabei besonders den Nahe Osten. Sprich hier sind viele eigene Erfahrungen eingeflossen. Aber...
Robert Landauer ist ein Arzt, der an einem Medikament zur Bekämpfung von Alzheimer arbeitet. Eigentlich hat er eine lange Zeit in Amerika gewohnt, doch durch einen Skandal über ein Medikament, welches er mit entwickelt hat, muss er sich neu orientieren und lebt in Berlin.
Eine arabische, junge Frau ist in der Öffentlichkeit fast ohnmächtig geworden und Robert Landauer kümmert sich um sie und bringt sie nach hause. Ihr Vater, der ihm (Robert Landauer) als jungen Menschen das Leben...
Das Buch befindet sich in 4 Regalen.