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Inhalt:
In "Letzte Ernte" von Tom Hillenbrand ermittelt der luxemburgische Koch Xavier Kieffer auf eigene Faust, nachdem ein Fremder seiner Freundin, in dem Zelt seines Standes auf dem größten Volksfest Luxemburgs, einen Schlüsselbund und eine Magnetkarte zugesteckt hat und kurze Zeit später tot aufgefunden wird.
Winston Churchill ist ein Hauskater wie er im Buche steht (im wahrsten Sinne des Wortes), als sein Herrchen, der Physikprofessor Hagedorn, eine neue Haushälterin einstellt und die eines nachts mit ihrer Tochter Kira vor der Haustür des Professors steht, beginnt das Abenteuer für Winston. Denn Kiras Mutter hat Schwierigkeiten mit ihrem (Ex-)Freund, will aber nicht damit rausrücken was los ist.
Auch wenn es aufgrund des Covers auf den ersten Blick (bis man das Wörtchen "Roman" entdeckt) wie ein Touristenführer für den Buckingham Palace aussieht, so handelt es sich bei diesem Buch doch tatsächlich um einen fiktiven, aber dennoch sehr ausführlich recherchierten Roman.
Das Buch beginnt (noch vor dem ersten Kapitel) mit folgendem Absatz:
"Ich heiße Thomas. Ich bin ein netter Typ. Ich arbeite in einer Papeterie. Ich bin siebenundzwanzig Jahre alt. Ich mag Frauen mit kurzen Haaren.
Und ich habe noch knapp drei Jahre, um die Frau fürs Leben zu finden."
Die Idee hinter dieser Geschichte finde ich klasse. Ein Mann, der stellvertrettend die Kolumne einer Frau schreibt, ohne dass es die Leser merken sollen, indem ihre Ideen, die sie mit einem Digtiergerät aufgenommen hat, nutzt und ohne besagte Frau jemals persönlich getroffen zu haben.
Manche Geschichten sind wie Melodien... Dieser Satz begleitet einen durch das gesamte Buch und ist in diesem Fall absolut zutreffend, denn normalerweise ist es ja ein Nachteil an Büchern, dass man nichts hört. Dieses Buch ist allerdings so schön erzählt, dass man tatsächlich meint Musik hören zu können und die bunten Farben des New Yorker Herbstes vor seinem inneren Auge tanzen sieht.
One Fifth Avenue, hier wollen sie alle hin, die sogenannten Reichen und Schönen. Kein Wunder also, dass ein Feuer aus Intrigen und Machtspielen ausbricht, als die älteste Bewohnerin der One Fifth, Mrs. Houghton, deren Appartment das Größte und Exklusivste ist, auf tragische Weise ums Leben kommt und ihre Wohnung dadurch frei wird.
Milly ist 18 als sie an einem Sekretärinnenkurs in Oxford teilnehmen soll, was ihr jedoch schnell zu langweilig wird und sie deshalb lieber mehr Zeit mit ihren neuen Freunden, dem homosexuellen Pärchen Rupert und Allan, verbringt. Keine Frage also, dass sie, als Allan sie bittet ihn zu heiraten, damit er nicht zurück in die Staaten muss, ihm gerne diesen Gefallen tut.
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