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Bei Alina Bronskys Büchern mag ich ihre wunderbare menschliche Beobachtungsgabe, den trockenen Witz und ihre treffend gezeichneten Charakterdarstellungen. Mit dieser Geschichte konnte sie mich wieder überzeugen, das Buch habe ich an einem Tag verschlungen.
Ihren Lebenstraum erfüllte sich Christine Ferrari in Marokko mit einer Farm für den Anbau von Safran und Kräutern und sie betreibt zusätzlich einem botanischen Garten. Sie wollte ein Leben in der Natur führen und beschäftigt auf ihrer Farm Berberinnen, die den kostbaren Safran anbauen und ernten.
Die 56-jährige Künstlerin Irith leidet sehr am Verlust ihres Freundes Lunis, noch immer meint sie seine Stimme zu hören. Die Trauergefühle verdrängt sie und lenkt sich mit der Arbeit im Hotel ab. Plötzlich taucht die junge Sophie bei ihr auf, sie verkauft ungewöhnliche Bilderrahmen. Die gemeinsame Vorliebe für die Kunst lässt die Frauen schließlich gemeinsam an einem Wandmosaik arbeiten.
Kaspar liegt im Bett und möchte schlafen, doch die Angst vor der Dunkelheit hält ihn wach. Er wünscht sich, es wäre ein Freund bei ihm. Da erscheint plötzlich die kleine Maus Anna und gemeinsam wandern sie durch das Haus. Sie treffen auf merkwürdige Bewohner, die sich Kaspar und Anna anschließen.
Berlin, Ende des 19 Jahrhunderts. Paula Oppenheimer wächst mit mehreren Geschwistern als Tochter eines Rabbiners auf. Geld ist in dieser Familie eher knapp, das Gehalt für Rabbiner ist nicht viel und so verdient sich die Familie mit der Vermietung von Zimmern ein zusätzliches Einkommen.
Nicht nur die Wirtschaftslage, sondern auch das Frauenbild änderte sich Ende der 50er Jahre. Große Anschaffungen waren noch ferne Träume, deshalb freute man sich umso mehr über kleine Dinge, die das Leben schöner machten.
Mit 39 trennt sich Cleo von ihrem Mann, es ist aus mit der großen Liebe ihrer Jugend und dem Vater ihrer Tochter Lotta. Cleo nimmt ein Angebot für Haussitting bei der Pianistin Florentine in der Lüneburger Heide an. Hier will sie gemeinsam mit Lotta ihr altes Leben hinter sich lassen und endlich mal zur Ruhe kommen.
Der Kartoffelsalat ist oft das kulinarische Highlight beim Grillen und auf jeder Party. Die Zutaten sind überall erhältlich und man kann damit viele unterschiedliche Geschmackssorten zaubern. Ob Klassiker oder neue Kreationen, diese Rezepte machen den Salat zum ganzjährigen kulinarischen Fest.
Berlin, 1921: Lotte Laserstein will Malerin werden, sie überwindet die Hürden, die jungen Frauen vonseiten der Männer entgegenschlagen und studiert an der Kunstakademie. Die junge Fotografin Traute ist ebenfalls Kunstbegeisterte, sie wird Lottes Modell, Freundin und engste Vertraute. Als die politische Situation sich immer mehr gegen Juden wendet, flieht Lotte 1937 nach Schweden.
Jan Vermeers berühmtes Gemälde "Die Malkunst" wird Opfer eines Attentats, die Restauration fällt Clemens Hartmann zu, der diese Aufgabe mit großer Fachkenntnis und sehr gründlich und penibel angeht. Das Kunstwerk galt einst als Lieblingsbild Hitlers und auch der aktuelle Kanzler Österreichs möchte das Gemälde als Aushängeschild seiner Amtsräume für sich gewinnen.
Die neugierige Weltentdeckerin Amelie möchte immer die Natur genau erforschen und landet mit einem Flugzeug auf einer unerforschten Insel. Das bemerken die Tiere der Insel (Affe, Elefant und Tiger) und beobachten Amelie ganz genau. Vielleicht ist sie ein komischer Vogel. Auf einmal ist Amelie das Anschauungsobjekt!
Hamburg, 1928: Unter der Leitung Josefine Erkens startet die erste weibliche Kriminalpolizei, auch Paula bekommt dort eine Stelle als Stenotypistin. Sie erhofft sich mehr vom Leben als nur die typische Rolle als Ehefrau und Mutter einzunehmen.
Singlefrau Ilona ist Anfang 50, führt einen Delikatessenladen am Chiemsee, mit Männern hatte sie bisher kein großes Glück und ihr Leben ist eher eintönig. Und weil sie auch privat Leckereien nicht abgeneigt ist, ist sie nicht gerade schlank, was ihrem Selbstbewusstsein zu schaffen macht.
Wer oder was kann denn schwimmen? Da sind natürlich erst einmal die Fische, aber im Tierreich können das viele Tiere, von denen man es nicht erwartet. Fallen euch welche ein, wenn nicht, dann ist dieses Buch genau richtig für euch.
Die Jüdin Vicki Baum wurde 1888 in Wien als Hedwig Baum geboren, sie arbeitete als Verlagsangestellte für den Berliner Ullstein-Verlag.
Die Ururgroßmutter des Autors, Marta Kristine Andersdatter Nesje, lebte am Romsdalfjord. 1821 ging sie zu Fuß an die 600 km entfernte Westküste Norwegens nach Christiania, um Hebamme zu werden. Diesen Beruf sollte sie 50 Jahre lang ausüben und war stets bemüht, den Frauen bei der Geburt zu helfen.
Ach du Schreck, nun müssen Lilli und Mikko wegen einer Geschäftsreise ihrer Eltern die Ferien ausgerechnet bei ihrem unausstehlichen Onkel Jim verbringen. Das kann ja heiter werden! Doch dann lernen sie die coole Nachbaroma Flora Salmanteri kennen und die Ferien werden abenteuerlich und schön.
"Gibt es etwas Schöneres als einen Teich..." So beginnen alle Kapitel des Buches und entführen Leser und Zuhörer zum Wohnort der Familie Frosch in die wunderbare Teichoase. Hier blühen schneeweiße Seerosen, es gibt silberglänzende Fischlein und die Libelle schwirrt wie eine mit Diamanten geschmückte Nadel durch die frische Morgenluft.
Helgoland 1925. Die schlimmen Kriegsjahre sind überstanden und Helgoland ist ein beliebtes Ziel für betuchte Urlauber. Tine Tiedkens hat ihr gutes Auskommen als Blumenhändlerin und Hebamme und Tochter Jette hat ebenfalls Glück gehabt, ihr Mann Otto baut Boote und das Geschäft läuft gut.
London, 1910. Die aus armen Verhältnissen stammende Sarah Rosewell macht die Bekanntschaft mit Lady Sudbury, die Sarah als Gesellschafterin annimmt und sie zu einer Expertin für schöne Dinge ausbildet. Von nun an besucht Sarah mit Lady Sudbury Kunstauktionen und besucht die obere Gesellschaft auf ihren Landsitzen.