Alle Rezensionen von Wortmagie

Dust & Decay - Jonathan Maberry

Dust & Decay
von Jonathan Maberry

Ein Herz für Zombies

Jonathan Maberry kann Jiu-Jitsu. Ist das nicht abgefahren? In seinem englischen Wikipedia-Artikel steht, dass er den schwarzen Gürtel achten Grades hält. Ich kenne mich mit Kampfsportarten nicht aus, schätze aber, dass das eine ziemlich hohe Stufe ist. Maberry begann sein Training im Alter von 6, weil er zu dieser Zeit in einer unsicheren Nachbarschaft lebte.

Lone Wolf - Jodi Picoult

Lone Wolf
von Jodi Picoult

Heule mit den Wölfen

Luke Warren liebte die Freiheit. Er rannte und lebte mit Wölfen, erforschte sie. Luke ist der führende Wolfsexperte der USA, eine Koryphäe auf seinem Gebiet, der Millionen von Menschen mit seiner intimen Verbindung zu wilden Wölfen in Erstaunen versetzte. Für seine Familie war dieses Leben schwer zu ertragen, denn Beständigkeit konnte Luke ihnen nicht bieten.

Beauty Queens - Libba Bray

Beauty Queens
von Libba Bray

Miss Teen Dream Schönheitswettbewerb - Die Survival Edition

Sehr verehrtes Publikum, herzlich Willkommen zum Miss Teen Dream Schönheitswettbewerb! 50 Teilnehmerinnen kämpfen allein zu Ihrer Unterhaltung um Ruhm, Ehre und die Krone!

Die dunklen Mauern von Willard State - Ellen Marie Wiseman

Die dunklen Mauern von Willard State
von Ellen Marie Wiseman

Durch dieses Buch erhalten tausende Schicksale ein Gesicht

„Die dunklen Mauern von Willard State“ von Ellen Marie Wiseman ist nur zum Teil fiktiv. Die psychiatrische Anstalt Willard State Asylum hat es tatsächlich gegeben. Als die Anstalt nach 126 Jahren des Betriebs 1995 geschlossen wurde, fanden Arbeiter auf dem Dachboden über 400 Koffer, die Patienten gehörten, die Willard nie mehr verließen.

Die Götterkriege 01. Die Rose von Illian - Richard Schwartz

Die Götterkriege 01. Die Rose von Illian
von Richard Schwartz

Klassisch und traditionell

Wusstet ihr, dass ich eine Zeit lang ziemlich sauer auf Richard Schwartz war? Ich war wütend, weil ich nicht wusste, dass auf seinen Zyklus „Das Geheimnis von Askir“ noch ein weiterer Zyklus namens „Die Götterkriege“ folgen würde.

Das Buch ohne Gnade - Anonymus

Das Buch ohne Gnade
von Anonymus

Das Untotenproblem des Devil's Graveyard: Zombies, Killer und eine Castingshow

Seit ich im Juni 2014 „Das Buch ohne Namen“ und „Das Buch ohne Staben“ gelesen habe, bin ich ein Fan des Bourbon Kid. Ich kann nicht genau erklären, warum ich diesen durchgeknallten Serienmörder sympathisch finde und vielleicht sollte mir das zu denken geben, aber ich weiß zumindest, warum ich die ersten beiden Bände der gleichnamigen Reihe liebe. Sie sind Trash.

Die Gärten des Mondes
von Steven Erikson

High Fantasy auf allerhöchstem Niveau

„Die Gärten des Mondes“ von Steven Erikson ist ein längst überfälliger Reread. Ich besitze das Buch seit Dezember 2012 und habe es etwa zur gleichen Zeit das erste Mal gelesen. Damals wusste ich noch nicht, dass es sich dabei um den Auftakt der sehr umfangreichen Reihe „Das Spiel der Götter“ handelt, die bis heute 15 Bände umfasst.

Rooms - Lauren Oliver

Rooms
von Lauren Oliver

Ein stilistisches Meisterwerk

Als ich 2014 las, dass Lauren Oliver einen Roman für Erwachsene veröffentlichen würde, stellte sich mir gar nicht erst die Frage, ob ich mir diesen zulegen würde. Selbstverständlich wollte ich „Rooms“ lesen. Oliver beschränkte sich bisher sehr erfolgreich auf das Young Adult – Genre. Ihren Einzug in die erwachsene Domäne wollte ich unter keinen Umständen verpassen.

Kinder des Nebels - Brandon Sanderson

Kinder des Nebels
von Brandon Sanderson

Wirft mehr Fragen auf, als es beantwortet

Brandon Sanderson begann bereits während seines Studiums ernsthaft an seiner Karriere zu feilen. Mit bewundernswerter Ausdauer schrieb er Roman um Roman, schickte sie an Verlage und sammelte Absagen, bis er 2003 endlich akzeptiert wurde. Es folgte ein kometenhafter Aufstieg, der ihn in den Olymp der Fantasy- und Science-Fiction – Autor_innen katapultierte.

Rot & Ruin - Jonathan Maberry

Rot & Ruin
von Jonathan Maberry

Ein Buch mit ganz viel Herz

Ich tue mich mit Zombies in der Literatur ein wenig schwer. Ich finde Handlungen im Umfeld einer solchen Apokalypse oft unlogisch und langweilig, denn die Figuren stellen sich teilweise einfach richtig blöd an.

The Crimson Campaign - Brian McClellan

The Crimson Campaign
von Brian McClellan

Militärisch, politisch, brillant

Nachdem Feldmarschall Tamas Adro vor der Kolonisierung durch die Kez bewahren konnte, ist der Konflikt der beiden Länder offen ausgebrochen. Es herrscht Krieg und Tamas kann kaum genug Truppen heranziehen, um sein Land zu verteidigen. Ein gewagter Plan ist die einzige Möglichkeit, den Kez einen empfindlichen Schlag zuzufügen. Doch Verrat zerstört jegliche Aussichten auf Erfolg.

Afterparty - Ann Redisch Stampler

Afterparty
von Ann Redisch Stampler

Leider kein Schocker

Los Angeles, die Stadt der Engel. Für Emma ist sie das Symbol eines Neuanfangs, denn sie hat die Nase voll davon, ein Engel zu sein. Sie war stets eine gute, pflichtbewusste Tochter, die ihren überfürsorglichen Vater niemals enttäuschte. Damit soll jetzt Schluss sein. Emma möchte leben, Fehler machen, Dummheiten begehen.

Die Sekte
von Mo Hayder

Mo Hayder hat eine kranke Fantasie

Mo Hayder ist eine Entdeckung meiner Eltern. Sie mögen ihre Thriller sehr, sortieren die Bücher jedoch direkt nach dem Lesen aus Platzmangel wieder aus. Krimis und Thriller liest man ja eher selten mehrfach. Da ich (noch) kein Platzproblem habe, gebe ich den Romanen gern ein neues Zuhause, wenn sie bei meinen Eltern ausziehen müssen.

Die Flüsse von London - Ben Aaronovitch

Die Flüsse von London
von Ben Aaronovitch

Flussgötter, mörderische Geister und britischer Humor

Ben Aaronovitchs Roman „Die Flüsse von London“ stand lange in meinem Regal, bevor ich mich dazu entschied, es mir vorzunehmen. Aaronovitch war mir bis dahin komplett unbekannt, was allerdings nicht verwunderlich ist: „Die Flüsse von London“ ist sein erster Roman, der auf dem deutschen Markt veröffentlich wurde.

Throne of Glass - Sarah J. Maas

Throne of Glass
von Sarah J. Maas

Vorhersehbar und melodramatisch

Ich wäre von selbst wohl nicht auf die Idee gekommen, „Throne of Glass“ von Sarah J. Maas zu lesen. Dazu brauchte es die nachdrückliche Überredungskunst einer befreundeten Bloggerin. Es ist ihrer Schwärmerei geschuldet, dass das Buch bei mir einzog. Die Autorin war mir selbstverständlich bereits begegnet, denn ihre Märchenadaption „A Court of Thorns and Roses“ war letztes Jahr in aller Munde.

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