Alle Rezensionen von Books_are_proof

Die Kinder von Schönbrunn -

Die Kinder von Schönbrunn
von Beate Maly

Charmant

Bereits ab der ersten Seite werden die LeserInnen in die Geschichte hineingezogen und durch die passende Atmosphäre (Charmant, liebevoll und mit einem Hauch von Humor) dort festgehalten. Der Schreibstil ist angenehm und locker und dadurch liest sich das Buch so weg, dennoch habe ich Spannungsmomente bzw. -bögen vermisst. Die Protagonisten sind authentisch und sympathisch. 

Ginsterhöhe -

Ginsterhöhe
von Anna-Maria Caspari

Zu oberflächlich

Der Schreibstil ist recht sachlich gehalten, wenig emotional, welches sehr gut zu den Einstellungen der Bewohner von Wollseifen passt, die einfach ein ruhiges Leben führen und ihren Alltag geregelt bekommen wollen.

Die Welt geht unter, und ich muss trotzdem arbeiten? -

Die Welt geht unter, und ich muss trotzdem arbeiten?
von Sara Weber

Alle sind müde

Ich fühle mich mit dem Buch sehr verbunden, denn die Titelfrage stellte ich mir schon mehrmals in meinem Leben. Und insbesondere die ersten Seiten, in denen darauf eingegangen wird wie müde wir einfach sind, haben mich sehr angesprochen - mit diesem Problem beschäftige ich mich innerlich schon so lange.

Die Siegel des Todes -

Die Siegel des Todes
von Peter Orontes

War ganz okay

Wie schon der Titel meiner Rezension verrät, empfande ich die Geschichte im Gesamten recht okay. Auch wenn diese Wortwahl zunächst zu allgemein klingt, beschreibt sie es dennoch sehr gut.
Die Ideen und Charaktere haben mir gut gefallen und der Anfang behandelt auch Elias' Herkunft, wie im Klappentext und Leseprobe beschrieben. Doch dann driftet die Geschichte ab

Der Junge im Fluss -

Der Junge im Fluss
von Nestor T. Kolee

Zwanghaft

Der Beginn des Buches, weshalb ich mich auch für die Lektüre dieses entschieden habe, wirkte sehr vielversprechend. Es wurde ein interessanter Gegensatz eröffnet: Bewahren vs Veränderungen. Mit Ben auf seiner Insel beschäftigten sich die LeserInnen mit den Auswirkungen von Veränderungen auf einen Selbst und auf die Umgebung, wie diese im Gegensatz zu Wünschen nach Bewahrung stehen.

Die Kraft der Reue -

Die Kraft der Reue
von Daniel H. Pink

Positiv überrascht

Als ich das Buch begonnen habe, habe ich weniger mit einem an einem Sachbuch angelehnten Stil gerechnet - doch glücklicherweise wurde ich mit diesem überrascht.

Die Bücher, der Junge und die Nacht -

Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer

Verbundene Zeitebenen, die einen fesseln

Kai Meyer schuf mit der Geschichte um Jakob, Robert, den Pallandts, Marie und all den anderen einen Roman, der die LeserInnen fesselt und sie auf eine Reise durch verschiedene Zeitebenen führt.

Connemara -

Connemara
von Nicolas Mathieu

Es verliert sich

Zunächst war ich von dem Beginn der Geschichte begeistert, da ich mich mit Hélènes Problemen identifizieren konnte und der Autor mit ihrer Situation ein soziales Problem vieler angesprochen hat. Ich war gespannt wie sich Hélène entwickelt und wie sie sich mit den Problemen auseinandersetzt und innere Ruhe findet bzw. eine innere Entwicklung durchmacht.

Spaziergang zu dir selbst -

Spaziergang zu dir selbst
von Biyon Kattilathu

Nett

Äußerlich und aufbautechnisch ist das Buch ansprechend gestaltet, sodass es den Inhalt positiv beeinflusst, bzw. die Atmosphäre unterstützt: Dies geschiet beispielsweise durch abwechslungsreiche Illustrationen oder QR-Codes am Ende jedes Kapitels, der zu einem Video führt.

Unsterblich sind nur die anderen -

Unsterblich sind nur die anderen
von Simone Buchholz

Ohne Inhalt

Das Buch wird umworben mit der Erzählung "von Freundschaft und Liebe, von der Endlichkeit des Lebens und der Unendlichkeit des Ozeans." Doch leider habe ich nicht eines dieser Themen aufgearbeitet in der Geschichte finden können und die andere Hälfte der Themen wurde nicht einmal aufgegriffen.

Erste Hilfe für die Erde -

Erste Hilfe für die Erde
von Mark Maslin

Wenige Seiten mehr

Die Grundidee des Buches empfinde ich als gut, einen Teil der Umsetzung ebenfalls. Beispielsweise simple und dennoch faktenuntermauerte Hinweise, die zur Klimabewältigung beitragen. Doch der Versuch vieles sehr simple zu halten hat dazu geführt, dass bei einigen Aspekten Erklärungen fehlten und diese Aussagen somit kaum einen Effekt hatten.

Die Welt kippt -

Die Welt kippt
von Heiko Tschischwitz

Verbesserungswürdig

Die Grundidee des Romans ist gut: der Autor versucht viel Wissen über komplexere und weit- und ineinandergreifende Themen zu vermitteln. Durch seinen Versuch konnte er eventuell LeserInnen für das Thema begeistern, denen Sachbücher und trockene Fakten nicht liegen.

Intimitäten -

Intimitäten
von Katie Kitamura

Sanft

Der Titel des Buches "Intimitäten" passt nicht nur zum Inhalt, sondern auch zu der Erzählstruktur. Die Autorin Katie Kitamura erzählt auf eine ruhige und safte Weise, die Intimität zu den Gedanken der Protagonistin vermittelt. Empfindungen werden nicht nur direkt angesprochen, sondern sind auch zwischen den Zeilen zu lesen.

Bruch -

Bruch
von Frank Goldammer

Spannungsvoll

Die zwei Protagonisten sind außergewöhnliche Charaktere, die man interessiert verfolgen kann. Doch leider sind diese Charaktereigenschaften, wenn man bedekt, dass es sich um einen Krimi handelt, ein wenig überzogen, da die Figuren schon seit längerer Zeit aufgrund ihres Verhaltens von Dienst suspendoert hätten müssen.

Sanfte Einführung ins Chaos -

Sanfte Einführung ins Chaos
von Marta Orriols

Ausgeglichen

Die Idee der Geschichte und der Ansatz dieser sind sehr gut gelungen. Die Autorin thematisiert beispielsweise persönliche Freiheit, Partnerschaften und insbesondere Sexualität und Chaos der Emotionen.

Der Geruch von Wut -

Der Geruch von Wut
von Gabriele Clima

Zu kurz

Der Autor spricht mehrere sehr wichtige Themen an, und diese auch auf eine gute und nicht aufdrängende Weise. Doch leider kommen diese ezwas zu kurz, sie werden nicht ausreichend, etwas zu oberflächlich behandelt.

Die Selbstliebe-Illusion -

Die Selbstliebe-Illusion
von Ruediger Schache

Ganz in Ruhe

Die Schaffung einer entspannten Atmosphäre mit dem lockeren Schreibstil bringt die LeserInnen dazu sich dem Inhalt des Buches neugierig und ganz entspannt zu nähern.

Baumschläfer -

Baumschläfer
von Christian Duda

Interessante Einblicke

Der Autor konnte gekonnt Gesagtes und gedachte Antworten des Protagonisten trennen, sodass die LeserInnen, obwohl sich der Protagonist innerlich wie äußerlich immer weiter zurückzieht und immer seltener seine Gedanken äußert, durch fettgedruckte Zeilen weiß, wie er geantwortet hätte. Bzw. dies in seinen Gedanken auch macht. 

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von Hanna Bervoets

Potential

Die Machart und der Schreibstil des Buches und des Themas ist gut gelungen. Mit gekonnten Sprüngen zwischen verschiedenen Zeitebenen wird Spannung erzeugt und eine interessante Geschichte erzählt, ohne dass Verwirrung aufkommt.

Die dunkle Leidenschaft -

Die dunkle Leidenschaft
von Reinhard Haller

Weit gefasst

Für mich ist Hass eine schwer zu fassende Emotion. Nur selten verspüre ich sie, ich bin eher genervt, enttäuscht, enttäuscht oder vorallem wütend. Doch vorallem online und in den Nachrichten wird Hass gefühlt immer größer und verbreitet sich schneller und insbesondere leichter.

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