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Als Mutter eines gerade einjährigen Kindes Mutterschaft und Beruf (-ung) unter einen Hut zu bringen ist bestimmt nicht einfach, vor allem wenn der werte Herr Gemahl ein zutiefst konservativ - rückständiger Lump ist, der nicht bereit ist, seine eigene Karriere hintenan zu stellen und selbst mindestend´s 50% der Kinderbetreuung und Hausarbeit zu übernehmen.
Wie viele unserer Entscheidungen resultieren auf Regeln und Gewohnheiten, die andere festgelegt haben und wie wenige stellen wir wirklich in Frage, um herauszufinden, ob es nicht vielleicht anders sein könnte als gedacht? Und wie viel Mut braucht es, als einzige_r einen anderen Weg als die Masse einzuschlagen?
Die Geschichte über das Schicksal der so genannten Schwabenkinder - Kinder aus Italien und Österreich, die für Geld ihren Eltern abgekauft wurden und dann in Schwaben unter unmenschlichen Bedingungen arbeiten mussten - ist mir in diesem Buch zum ersten mal begegnet und konnte mich vom ersten Augenblick an fesseln und berühren.
In Zeiten, wo der Klimawandel zum zentralen Thema wird / werden muss, versuchen viele Unternehmen und Politiker_innen sich einerseits in Green - Washing zur Aufpolierung des eigenen Images, anderseits wird mit aller Härte gegen diejenigen vorgegangen, die wirklich etwas verändern wollen und die Machtfrage stellen.
Krimis gehören nicht unbedingt zu meinen Lieblingsgenres, wenn sich in diesen aber eine spannende Geschichte, etwas tiefgründiges und etwas Humor findet, dann bin ich gerne mit dabei.
Es gibt wenige Bücher, bei denen es mir am Ende schwerfällt eine passende Rezension mit einer stimmigen Bewertung zu verfassen. Dieses gehört für mich aber dazu.
Dieses Buch konnte mich von der ersten Zeile an berühren und regelrecht einfangen.
Es ist nicht immer leicht Kindern schwierige Themen näherzubringen und auch Erwachsene verzweifeln oft an Regeln, Vorgaben, politischen Entscheidungen, die jeglichem gesunden Moralempfinden widersprechen.
Eines dieser Themen ist der Umgang mit Menschen, die vor Krieg, Verfolgung oder Hunger fliehen und nun auch in Europa aufs übelste drangsaliert werden.
In "modernen Zeiten" voller Klimaanlagen, gleichbleibenden Raumtemperaturen und permanenter Berieselung mit ein und der selben Werbungs- und Medienbeschallung haben viele Menschen den direkten Kontakt zu den wechselnden Jahreszeiten und den Naturkreisläufen verloren.
Der Klimawandel ist mit Sicherheit die größte Bedrohung der Menschheit und der Erde seit Menschengedenken. Immer mehr wachen auf, von den politisch und wirtschaftlich Verantwortlichen kommt aber leider allzuoft wenig bis gar nichts brauchbares, so dass die Frage im Raum steht, wie weit mensch gehen kann, um Veränderungen zu erreichen.
Medizinische Fachbücher sind mit ihrer entsprechenden Terminiologie oft recht dröge und es fällt schwer, sich die entsprechenden Themen zu erarbeiten. So gesehen war ich zu Beginn etwas skeptisch, was mich bei diesem Buch wohl erwarten würde.
True Crime Podcasts beschäftigen sich oft nicht nur mit gelösten Kriminalfällen, sondern auch mit solchen, wo die Täter_innen noch auf freien Fuß sind. Sie richten sich dann einerseits an die Bevölkerung, um weitere Hinweise zur Aufklärung zu geben, ermöglichen den Täter_innen dann aber auch mehr Aufmerksamkeit als sie verdienen.
Krimis mit einfachen Schwarz -Weiß Bildern gibt es wie Sand am Meer und diese sind dann odt recht austauschbar. Im Falle des "Solisten" sieht dies anders aus, denn es werden Differenzierungen ersichtlich, die ich als recht interessant empfinde.
Dieses Buch konnte mich vom ersten Moment abholen und begeistern.
Das liegt nicht nur daran, das ich mich generell für die Themen Minimalismus, Leben im Naturumfeld, Campen, Tiny Houses und Nachhaltigkeit interessiere, sondern auch an der Schreibweise der Autorin, die sofort meinen Nerv getroffen hat.
Geschichten über Klatsch und Tratsch aus den europäischen Königshäusern war eigentlich nie so recht mein Fall, so dass ich zu Beginn sehr skeptisch war, ob dieses Buch ansatzweise etwas für mich sein könnte. Und nach Beendigung des Buches darf ich dann doch sagen, das ich positiv überrascht wurde.
Es kommt selten vor, das ich mich bei einem Buch entscheide es mit nur einen Stern zu bewerten. Wobei ich ehrlich sagen muss, dass ich auf einer Skala von +10 bis -10 am liebsten sogar die -10 gewählt hätte.