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Wie würde es sich wohl als kleines Mädchen anfühlen, wenn die Eltern auf einmal arm werden, die ganze Familie umziehen muss und dann weit weg bei der Tante unterkommt. Alles ist neu, die Umgebung ungewohnt und auch in der Schule wird mensch gemobbt. Dabei würde es einer bestimmt nicht gut gehen.
Was gibt es für kleine Kinder schöneres als Abends vor dem Schlafengehen noch eine kleine Geschichte vorgelesen zu bekommen und / oder diese gemeinsam mit den Eltern zu entdecken. Hier können sich dann "Realität" und Traumvorstellungen gerne überlappen, so dass Wesenheiten einen Platz einnehmen, die in unserem rationalen Alltag keinen Platz zu haben scheinen.
Ich liebe Bücher über Island und würde dieses besondere Land auch gerne einmal selber besuchen, so dass ich auf jeden Fall neugierig darauf war, was mich wohl beim "Wörterbuch des Windes" erwarten würde.
Als ich das erste mal dem Buch begegnete hat mich dessen Cover sofort in den Bann gezogen und Neugier darauf erweckt, was sich wohl hinter dem Einband verbergen möge. Würde das Buch den geweckten Erwartungen standhalten können? Um es direkt zu sagen, ja das kann es. Die Autorin Bjela Schwenk entführt die Leser_innen in eine lebendige Fantasy Welt voller Abenteuer und Gefahren.
Die Walküren sind stark mit der germanischen Mythologie verbunden. In dieser erscheinen sie oft als geflügelte Todesbotinnen, die nach einer Schlacht die Seelen der Verstorbenen nach Asgard zu Odin oder zu Freya geleiten, oder auch als Traumgestalten, die auf zukünftiges hinweisen. Die bekanntesten Walkürengestalten finden sich im Nibelungenlied: Brünhild, Gudrun oder auch Grimhild.
Wer sich mit den Gött_innen der germanischen Mythologie beschäftigt wird an Freya nicht vorbeikommen. Sie ist die Liebesgöttin, für die Wiederzeugung der Toten zuständig, Frau des Odin und noch viel mehr. So war sie auch Heilerin, Zauberin und stand in enger Verbindung zu den Walküren. Der Schatz an Geschichten über Freya ist sehr groß und vielfältig.
Ich bin nicht unbedingt eine Liebhaberin von Krimis oder Thrillern, trotzdem habe ich mich auf Empfehlung einer Freundin auf dieses Buch eingelassen und bleibe mit gemischten Gefühlen zurück.
Von der Geschichte her geht es um eine ehemalige Spionin, die auf einmal ins Fadenkreuz verschiedenster Interessensgruppen Gerät und um ihr Leben fürchten muss.
Wer mit einer starken Erkrankung konfrontiert ist wird oft verschiedenste Wege der Heilung suchen. Diese können rein schulmedizinisch, rein naturheilkundlich oder aber kombiniert verlaufen.
Dieses Buch lässt mich mit etwas gemischten Gefühlen zurück.
In einer Welt, die von immer mehr Populist_innen wie Trump, Erdogan, Bolsonaro oder Netanjahu mit ihrer Hetze überrollt wird fällt es mehr als deutlich auf, wie auch gegenüber diesen Begriffe gewählt werden, die eigentlich eher der psychopathologischen Terminologie entsprechen.
Wer gerne in Schwarz und Weiß unterteilt und nur strahlende Held_innen liebt wird bei diesem Buch sicherlich nicht so seine Freude haben. Wer aber bereit ist sich auf gebrochene Charaktere mit vielen Ecken und Kanten einzulassen und Vorurteile beseite zu legen ist hier genau richtig.
Die Geschehnisse rund um den Hambacher Forst sind spätestens seit den Massenprotesten von Umweltschütrzer_innen und den massiven Gewaltexzessen seitens RWE und der Polizei auch in der größeren Öffentlichkeit angekommen.
Warum also nicht über diese Gegend ein Buch schreiben und die Entwicklung dieser Region über die letzten Jahrzehnte nachverfolgbar machen.
Wer kennt es nicht: Situationen die immer wieder aufreten, ein übermäßig starkes Reagieren auf eigentlich gar nicht so schlimme Situationen und das Festhalten an Mustern, die einer_m nicht (mehr) gut tun. All dies erleben wir alle mehr oder weniger oft und im Nachhinein fragen wir uns, wie wir in der Situation besser hätten reagieren können.
Fantasy Bücher gehören zu der Buchgattung, die ich neben historischen Romanen und Sachbüchern am liebsten mag und auch von dem Autor Anthony Ryan hab ich einiges gelesen, so dass dieses neue Buch - "Das Lied des Wolfes"- mir nur zu gelegen kam, um in epische Welten einzutauchen.
Die eigenen Scheuklappen und Vorurteile zu überwinden ist bestimmt nicht immer einfach, vor allem dann, wenn die_der jeweils Andere so verdammt anders erscheint als eine_r selbst. So ergeht es auf jeden Fall den beiden jungen Hauptprotagonisten dieses Buches, die zwangsweise für zwei Wochen zusammen verbringen müssen, obwohl sie doch scheinbar keine Gemeinsamkeiten haben. Wirklich keine?
Kinderarmut nimmt in Deutschland immer weiter zu und betrifft nicht nur einzelne Gesellschaftsschichten. Nein, das soziale Netz wird so durchlässig das es recht schnell die meisten treffen kann. So lernen viele Kinder tagtäglich, das ihre Träume an nicht vorhandenen Geld scheitern, so dass eine Frustration recht schnell eintreten kann.