Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Das Cover von Susanna Tamaros “Mein Herz ruft deinen Namen” passt perfekt zur Geschichte, die es umschließt. Einerseits schlicht, doch trotzdem mit einer gewissen Leidenschaft – den Umriss des Feuers, das die Ahornblätter bei genauerem hinsehen bilden.
Selten habe ich so lange für ein Buch gebraucht wie für den zweiten Band der Amizaras Chronik “Sarathoas” von Valerian Çaithoque, dessen Gesicht weiterhin im Unbekannten bleibt.
Der Klappentext von Hubert Wolfs “Die Nonnen von Sant’Ambrogio” klingt atemberaubend und nach einem richtig spannenden Buch – also habe ich mich auch genau darauf eingestellt, rechnete mit einem skandalösen historischen Roman nach einer wahren Geschichte. Nun ja… DAS war dieses Buch leider nicht, und zwar in jeder Hinsicht.
Am Auffälligsten ist an Sophie Hannahs “Das fremde Haus” die geniale Aufmachung. Das Taschenbuch trägt einen Umschlag aus dickem, aber trotzdem milchig-durchsichtigem Papier worauf Grundrisse einer Wohnung und blutige Fingerabdrücke zu sehen sind. Nimmt man den Umschlag ab, sind nur noch die schwebenden Worte auf weißen Untergrund zu sehen, die im Nichts zu stehen scheinen.
Dass es sich bei “Die Finsternis erwacht” von Sandra Kreuzberger um ein Kinder- bzw. Jugendbuch handelt, kann man schon auf den ersten Blick anhand des bunten Covers erkennen. Ich hatte zu Anfang leichte Bedenken, dass das Buch z.B. “Oksa Pollock” ähneln könnte – aber diese Zweifel wurden zum Glück sehr schnell zerschlagen.
Die Bezeichnung ‘Kriminalroman’ ließ mich etwas skeptisch an “Opfer” von Cathi Unsworth herangehen, da mir dieses Genre eigentlich nicht liegt. Aber der Klappentext und die ansprechende Aufmachung des Covers machten mich trotzdem so neugierig, dass ich das Buch lesen wollte – und kurz darauf war ich schon voll und ganz in der Geschichte gefangen.
“Sang Royal 02: Schuld und Sühne” von Alejandro Jodorowsky und Dongzi Liu – der vollkommene Irrsinn in Form eines Comics geht in die zweite Runde.
Obwohl der Klappentext nur aus einem Gesetzesauszug besteht, hat mich “Artikel 5″ von Kristen Simmons sofort fasziniert. Diese 5 Artikel klingen so krass, dass ich es mir schon wieder vorstellen konnte, dass die Regierung (vor allem in Amerika) irgendwann einmal derart drastische Gesetze einführt – und ich wollte unbedingt lesen, wie sich das auf die Gesellschaft wohl auswirkt.
Soviel steht fest: Der Klappentext von Erin Bowmans Trilogie-Auftakt “Taken: Das Laicos-Projekt 1″ macht neugierig. Allerdings stellte sich mir irgendwann die Frage, ob ein gewisser Film namens “The Village – Das Dorf” nicht zumindest ein klein wenig für die Geschichte Modell gestanden hat – was heißen soll, dass ich eine einzige, dafür aber sehr gravierende Parallele erkennen konnte.
“Ein Brief aus England” von Brigitte Beil ist von Schwermut gezeichnet. Dies beginnt beim wunderschön melancholischem Cover und setzt sich so durch das ganze Buch fort – Schwermut eingebunden in Melancholie.
Als ich “Die Frau in schwarz” im Kino gesehen hatte, wusste ich überhaupt nicht, dass es sich dabei um einen Klassiker der Schauerliteratur handelt. Nachdem sich dann der Film sofort zu einem meiner Lieblingsfilme entwickelte, war ich ganz begierig darauf Susan Hills Werk zu lesen.
Schon als ich “Im Land der Kaffeeblüten” von Laura Antoni zum ersten Mal in den Händen hielt, war ich absolut hingerissen, denn die Aufmachung ist wirklich bezaubernd. Durch den Schutzumschlag aus relativ rauem Papier wirkt das Buch irgendwie alt und die Zeichnungen der Blüten auf dem Cover setzen sich auf der ersten Buchseite fort – einfach nur wunderschön.
Schon als ich den Buchdeckel von Jandos “Sternenreiter: Kleine Sterne leuchten ewig” aufgeschlagen habe, musste ich wegen den vielen gelben Sternen auf dunkelblauem Hintergrund ein wenig an “Der kleine Prinz” von Antoine de Saint-Exupéry denken – und auch von der Tiefe der Story her kann sich “Sternenreiter” mehr als gut mit dem “Prinzen” messen.
Der (vollkommen hochgestapelte) Klappentext von Jürgen Seibolds “Kinder” in Verbindung mit der Anpreisung als Psychothriller machten mich sehr neugierig auf das Buch. Neugier ist der Katze, oder in diesem Falle der Spannung, Tod.
Als großer Fan von Exorzisten-Filmen, war ich hellauf begeistert, als ich durch Zufall über Jenna Blacks “Die Exorzistin: Dämonenkuss” stolperte – der Auftakt zu einer Trilogie.
Normalerweise kaufe ich mir keine neuen Hardcoverbücher, einfach wegen des hohen Preises – aber “Das Schneemädchen” von Eowyn Ivey konnte ich einfach nicht in der Buchhandlung liegen lassen, und das obwohl ich davor noch nie etwas von dem Buch gehört hatte.
Janet Clarks “Rachekind” kommt in athmosphärisch düster-beängstigendem Gewand daher und bereitet den Leser darauf vor, was ihn im Inneren des Buches erwarten wird.
Regionale Legenden und Sagen finde ich wahnsinnig interessant, was könnte da besser sein, als das Ganze auch noch in kurze, bunte Comics verpackt serviert zu bekommen? Genau das bietet “SaarLegenden” von Bernd Kissel – dem ersten Band, von insgesamt drei bisher erschienenen, um genau zu sein.
Cynthia J. Omololus Auftakt zu ihrer “Für-immer”-Trilogie – “Für immer die Seele” – besticht mit einer wunderschönen Aufmachung. Auf dem eher rauen Umschlag sind das Wort ‘Seele’ und die Schmetterlinge in glänzendem Lack aufgedruckt und laden dazu ein, das Cover immer wieder anzufassen.
Zwar ist das Cover von Lola Jayes “Was fehlt, bist Du” bunt, verziert und schön anzusehen, aber irgendwie passt es nicht zu der eigentlich ernsten Geschichte, die es umschließt. Und genau wie das Cover ist im Prinzip das ganze Buch. Es ist gut, aber etwas fehlt.