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Der 2. Band von Justin Cronins Passenger-Trilogie, “Die Zwölf”, ist eines der Bücher, die im Regal besonders viel her machen und auf die man besonders stolz ist. Das Cover ist auf alt und abgenutzt getrimmt und passt somit perfekt zum ersten Band “Der Übergang”.
“Nur eine Liste” von Siobhan Vivian hat eines der treffendsten Cover, die ich in letzter Zeit gesehen habe. Es geht um Teenager, allen voran um Mädchen, was durch das Pink bestens symbolisiert wird. …und das schwarz… nun ja – hinter der Fassade eines Menschen ist es für die Mitmenschen in erster Linie schwarz, solange wir nur sein Äußeres kennen.
Der innere Klappentext von Maria Matios’ “Darina, die Süße” erinnerte mich zurerst an den Film “Nell”, in dem die authistische Protagonistin nie mit der Außenwelt in Kontakt kam – das ist Darina, wie ich herausfand, nicht ganz.
Wer denkt, dass das Cover mit dem Druck von flauschigem rosafarbenen Fell und einem Nagetier mit Halskrause und Umhang irgendwie unangenehm verrückt ist, der sollte “Das ist nicht wahr, oder?” von Bloggerin Jenny Lawson besser nicht lesen, denn das ist nur der Gipfel des Eisbergs – und ein perfektes Buch für mich.
Das Cover gepaart mit Klappentext und dem Titel “Hier könnte ich zur Welt kommen” von Marjorie Celona weckten mein Interesse, obwohl vor allem die Beschreibung der Geschichte klingt, wie schon viele davor.
Von Anke Gröners “Nudeldicke Deern: Free your mind and your fat ass will follow” erwartete ich eine unterhaltsame Lektüre über das Leben mit Übergewicht. Was mich erwartete, war letztendlich aber viel mehr und gab mir eine andere Sicht auf meinen Körper und Essen.
“Weihnachtspunsch & Weihnachtskater” von Christiane Lind war in zweierlei Hinsicht eine Premiere für mich – ich hatte bisher weder Tiergeschichten noch ein Weihnachtsbuch gelesen, fand es aber überraschend gut. Bzw. gut ist eigentlich untertrieben – ich war total hingerissen.
Der Titel von Jonas Winners erstem in sich abgeschlossenen Psychothriller “Der Architekt” klingt erst einmal sehr unspektakulär und zahm, ebenso wie das Cover auf den ersten Blick recht bedeutungslos wirkt – doch nach Beenden des Buches wird man beides mit ganz anderen Augen sehen und vor allem den schwarzen Raum zwischen den gestreiften Flächen auf dem Titelbild zu deuten wissen.
In “Mein Bruder der Nichtraucher” gibt Thorwald Börner durch selbst erlebte Geschichten einen Einblick in das noch immer hinter vorgehaltener Hand beredete Thema “Psychiatrie”, in dem er seit vielen Jahren als Krankenpfleger arbeitet.
“Unsere schönste Trennung” von David Foenkinos erschien erstmals 2010 als Hardcover im C.H. Beck Verlag und vor kurzem endlich als Taschenbuch bei dtv, wo das Cover aber um einiges nüchterner aussieht, als das der ersten Auflage.
“Die dritte Sünde” ist das zweite Werk von Eva-Ruth Landys und der Auftakt einer Trilogie, die im viktorianischen England spielt.
Obwohl ich eigentlich kein besonders großer Fan von Anthologien bin, habe ich mich trotzdem an “Frostzauber: Magische Liebesgeschichten”, herausgegeben von Tanja Heitmann, gewagt – denn hier wirkten einfach zu viele Autorinnen mit, die ich gut finde.
Moya Simons’ “Ein Flüstern in der Nacht” ist nicht das erste Buch über ein Kind, das den Holocaust erleben musste – dennoch kann es darüber, meiner Meinung nach, gar nicht genug Geschichten geben – vor allem dann nicht, wenn sie so toll geschrieben sind, wie diese hier.
In Christiane Geldmachers “Love@Miriam” wird darauf aufmerksam gemacht, welche Gefahren lauern, wenn man in sozialen Netzwerken nicht nachdenkt, jede x-beliebige Person auf seine Freundesliste nimmt und zu viel von sich öffentlich bekannt gibt
Der Klappentext und die vielen bereits erschienenen Rezensionen zu “Erebos” von Ursula Poznanski führten dazu, dass ich das Buch schon seit es damals erschien lesen wollte. Jetzt – mehr als zwei Jahre später – kam ich endlich dazu, und ich war keinesfalls enttäuscht.
“Das Inferno” von Richard Laymon ist mit seinen mehr als 600 Seiten eines der dicksten Bücher des Autors und hat sich für mich stellenweise leider ziemlich gezogen.
Als ich Alice Moons Reihenauftakt “Blood Romance: Kuss der Unsterblichkeit” bekam, rechnete ich fest damit, dass es sich um eine superkitschige Nervgeschichte handeln würde – aber ich irrte mich… Zumindest mit der Nervgeschichte – ein bisschen Kitsch ist dann doch dabei.
Obwohl ich eigentlich nicht besonders angetan bin von Kriminalromanen, habe ich mich trotzdem dazu hinreißen lassen, Edith Kneifls “Schön tot” zu lesen. Ich dachte mir, an einem Buch mit spannend erscheinendem Klappentext, das nicht besonders dick ist, könne man nicht viel falsch machen. Weit gefehlt. Wieder einmal.
Vor Heather Brewers “Vladimir Tod hat Blut geleckt”, dem ersten Band um den jugendlichen Halbvampir Vladimir Tod, hat mich der sehr allgemein und kurz gehaltene Klappentext etwas abgeschreckt – denn besonders interessant klingt dieser auf den ersten Blick nicht.
Da “Tödliche Untreue” von Andreas Ilch, welcher im Buch “A.R.I.” genannt wird, nur 156 Seiten hat, dachte ich mir, die als Thriller angepriesene Geschichte wäre ein guter Snack um sich die Zeit zu vertreiben. Im Nachhinein war ich froh darüber, dass es so kurz war.