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Jonas Wildberger macht eine grausige Entdeckung: In der Brust seiner toten Mutter steckt ein Fleischmesser. Sein Vater, ein renommierter Philosophieprofessor, sitzt wie versteinert neben ihr. Die Beweislage ist eindeutig: Kommissar Tannenberg verhaftet Ansgar Wildberger. Jonas begibt sich auf Spurensuche, will die Tat des Vaters verstehen. Dabei verrennt er sich immer mehr in dessen Forschung, steigert sich in einen Wahn, der darin gipfelt, dass seine eigene Frau Hannah plötzlich in Lebensgefahr schwebt.
Der Untertitel diese Buches lautet: "Tannenbergs ungewöhnlichster Fall" und das ist er wirklich, denn Tannenberg kommt fast nicht darin vor!
Schon beim letzten Band hatte ich den Eindruck, dass Bernd Franzinger seine Figuren nicht weiterentwickelt. Hier war es dann sehr offensichtlich. Die Familie wird nur im letzten Kapitel erwähnt (wie angehängt), die Kollegen vom Revier kommen gar nicht vor und der Kommissar selbst nur am Rande, denn der Fall löst sich ohne sein Zutun.
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Das Buch befindet sich in 2 Regalen.