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Matthias Heine behandelt unterhaltsam und wissenschaftlich fundiert über 80 Wörter, die heute als diskriminierend, problematisch und gestrig bezeichnet werden oder im Verdacht stehen, es zu sein. Die Wörter reichen von behindert über Eskimo, Flüchtling bis Weißrussland und sogar Milch und bester Freund.All diese Wörter sind auf die eine oder andere Art kaputt. Manche funktionieren gar nicht mehr, andere kann man mit Vorsicht noch verwenden. Heine erklärt die Geschichte der Wörter und der Diskussionen um sie, warum sie so heikel sind und wie und wann man sie vermeiden sollte. So leistet das Buch einen wichtigen Beitrag zu der aufgeheizten Debatte um den Sprachgebrauch. Wer es gelesen hat, kann eine fundiertere Meinung entwickeln und erhält Sicherheit bei der eigenen Ausdrucksweise.
Im Gegensatz zu meinen Vor"rednern" fand ich das Buch - für mich das erste dieses Autors - überaus unterhaltsam. Ein kunterbuntes Sammelsurium von Wörtern wird nach einer kurzen Einleitung in alphabetischer Reihenfolge seziert. Nehmen wir z. B. den Begriff "Fräulein" - in meiner Kindheit für unverheiratete Damen, egal, welchen Alters!, noch so gebräuchlich, dass ich mich, volljährig geworden, bei der Anrede "Frau Florinda" zunächst überrascht unwandte, in der Annahme, meine Mutter stehe...
"Kaputte Wörter" von Matthias Heine ist ein Buch das helfen möchte mit Wörtern und Redewendungen umzugehen, die im Gebrauch heikel und fragwürdig geworden sind und auf so ein Buch habe ich mich gefreut.
Ich liebe Sprache, Bücher und Worte und alles was damit zusammenhängt. Deshalb war mein Interesse an diesem Buch sehr groß. Um es vorwegzunehmen, ich wurde enttäuscht und meine Erwartungen nicht erfüllt.
Hier geht es um eine Auswahl von etwa 80 Wörtern, die als kritisch bezeichnet...
Bewertung:
Das Cover wirkt altmodisch, was hervorragend zum Thema passt. Da ich selbst spontan gerne Wörter erfinde, hat mich das Buch gelockt. Es ist vorher schon klar, dass dieses Thema "Sprachgebrauch" ein schwieriges in Deutschland ist, viel zu sehr emotional (beidseitig) aufgeladen. Andere Länder gehen damit pragmatischer und demokratischer um. Oft ist es eher so, dass ein Teil der Gesellschaft auf das Alte mit Diffamierungsverhalten der Gegenseite beharrt, und ein anderer Teil...
Obwohl ich die Sachbücher aus dem Duden-Verlag normalerweise sehr schätze, lagen der Autor Matthias Heine und ich von Beginn an nicht auf einer Wellenlänge. Unter dem Titel „Kaputte Wörter? - Vom Umgang mit heikler Sprache“ habe ich mir fälschlicherweise eine sachliche Auseinandersetzung mit bestimmten Wörtern und einem anschließenden Appell für sensiblen Sprachgebrauch vorgestellt. Bereits im Vorwort stellte der Autor dann aber unmissverständlich klar: "Ich gehe von der Grundüberzeugung...
Mir fällt es schwer dieses Buch zu bewerten, da ich einiges an interessantem Hintergrundwissen für mich mitnehmen konnte, das Lesen aber anstrengend war und ich mich zwischendurch auch wieder über das Gelesene geärgert habe.
Der Autor hat 80 sehr unterschiedliche Begriffe herausgegriffen und ausführlich über deren Herkunft und die Verwendung informiert. Diese Informationen waren ausgesprochen interessant, allerdings mitunter schwierig zu lesen, da die verwendete Sprache sehr komplex...
In seinem Buch „Kaputte Wörter?“ hinterfragt und erklärt der Journalist und Autor Matthias Heine 80 mehr oder weniger alltägliche Wörter.
Beim Anblick des Inhaltsverzeichnissees – welches sich ungewöhnlicherweise im Buch ganz hinten befindet – war ich überrascht. Was soll an Wörtern wie z.B. Curry, Lappen oder Weihnachtsmarkt kaputt sein? Bei anderen Ausdrücke – Indianer, Mohrenkopf, Zigeuner, usw. - versteht es sich von selbst, dass man diese nicht mehr gebraucht.
Bereits im...
Das Buch befindet sich in 6 Regalen.