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Der Kunsthistoriker Benedikt Oswald wird von einem Freiburger Kollegen gebeten, in einem Schwarzwalddorf ein Gutachten über den Erhalt einer Kapelle zu erstellen. Doch es kommt anders. Vom Tag der Anreise an findet er sich einer seltsamen Welt gegenüber. Ereignisse aus ferner Vergangenheit werden lebendig, die Gegenwart verwirrt ihn. Die unscheinbare Kapelle mit der Statue der Heiligen Barbara öffnet ihm einen Weg, auf dem nichts ist, wie es scheint. Und dann gibt es die geheimnisvolle Witwe, mit der er sich auf unerklärliche Weise verbunden fühlt.
Der lebendige und intensive Schreibstil hat mich von der ersten Seite an fasziniert. Benedikt Oswalds Anreise nach Todtnauberg gestaltet sich schwierig, denn je weiter er sich von Freiburg entfernt und dem hoch gelegenen Schwarzwalddorf nähert, umso schlechter wird das Wetter und eine Weiterfahrt irgendwann unmöglich. Erst einen Tag später als geplant erreicht er sein Ziel, und was er bis dahin erlebt, ist sehr plastisch geschildert, und man hat das Gefühl, dabei zu sein. Auch in Todtnau hat...
Dieser mystische Roman ist teilweise unheimlich, teilweise sehr spannend. Schon bei der kurzen Inhaltsbeschreibung wollte ich unbedingt wissen, wie es weiter geht und wurde beim Lesen auch nicht enttäuscht. Die Geschichte gibt viele Rätsel auf, die nur nach und nach gelöst werden, deshalb bleibt die Spannung auch bis zum Schluss vorhanden. Mir gefällt das Cover sehr gut und auch die Figuren sind interessant. Von mir gibt es deshalb volle Punktzahl.
Der Klappentext verspricht eine mystische Geschichte, rund um eine alte Kapelle im Schwarzwald und einen Kunsthistoriker, der ein Gutachten über Abriss oder Erhaltung erstellen soll.
Schon die Anreise ist beschwerlich, denn Benedikt Oswald gerät in einen Schneesturm. Vor Ort wird er dann scheel angesehen, denn das Dorf hat unterschiedliche Erwartungen an das Gutachten. Die einen wollen Platz für Neues, die anderen die Kapelle erhalten und die vor Jahren entfernte Statue der...
Der Autor Thomas Erle führt uns in seinem Roman „Die Kapelle“ in ein
Schwarzwalddorf.
Der Protagonist ist der Kunsthistoriker
Benedikt Oswald, ein wenig dumm hat er sich angestellt, denn im Winter sollte man mit Winterreifen fahren. Die Personen in dem Ort waren allesamt etwas eigenartig.
Der Autor hat dem Ganzen dann noch einen fantastischen Flair gegeben. Der Erzählstil konnte mich überzeugen.
Stellenweise war ich etwas irritiert.
...Das Buch befindet sich in 4 Regalen.