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„Dieses ist die Geschichte Viratas, den sein Volk rühmte mit den vier Namen der Tugend, von dem aber nicht geschrieben ist in den Chroniken der Herrscher noch in den Büchern der Weisen und dessen Andenken die Menschen vergaßen.“ Mit diesen Worten lässt Stefan Zweig seine indische Legende, in der er die Wandlung eines angesehenen Kriegsführers zum untersten Knecht schildert, beginnen. Virata, der einst in einer Schlacht unwissentlich seinen eigenen Bruder erschlug, macht sich auf die Suche nach einem gerechten Leben ohne Schuld und muss bitterlich erkennen, dass er mit jeder seiner Handlungen auf das Leben seiner Mitmenschen Einfluss nimmt und er daher auch die Verantwortung für das Schicksal dieser Menschen übernehmen muss.
Der Melker Märchenmönch schafft es auch mit "Virata: Die Augen des ewigen Bruders" wieder einmal den Hörer sofort in den Bann zu ziehen, mit angenehmer Stimme, Spannung und absolut interessant erzählter Geschichte. Er spricht unglaublich sanft und harmonisch und nimmt den Leser mit in eine Zeit der Sklaverei und des Krieges, der Suche nach sich selber und das Leben in Freiheit von Schuld. Eine sehr lehrreiche Erzählung in der man sich als Zuhörer in einer vollkommen anderen Welt wieder...
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.
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