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Der Kampf um die Familie, ein Fall von Spionage, das Wirtschaftswunder und eine erbitterte Fehde zwischen Rivalen – die Geschichte einer Familiendynastie in der neuen Bundesrepublik.
»Manchmal bedurfte es eben eines gewissen Risikos, um etwas völlig Neues zu erschaffen.«
Selb in den 50er Jahren: Marie Thalmeyer hat es geschafft, das Sorgerecht für ihre Tochter zurückzuerlangen, doch die Freude hält nicht lange. Die Porzellanmanufaktur steht nach einem Betrug kurz vor dem Ruin und die DDR öffnet die Grenzen für das Meißner Porzellan. Die Preise sind im freien Fall.
Maries Bruder Joachim lebt währenddessen immer offener seine Homosexualität aus. Er versucht mit Hilfe der Musik, die Narben des Krieges verblassen zu lassen und wird erfolgreicher Manager der Stars. Doch auch in der Welt der Reichen und Schönen lauern Gefahren …
Als der Erzfeind der Familie, der Papierfabrikant Karl Metsch, aus der Haft entlassen wird, flammt die Fehde erneut auf. Können Marie und Sophie Thalmeyer wieder alles zum Guten wenden?
Ein detaillierter Einblick in die Jahre der Nachkriegszeit und die Geschichte einer ganzen Generation!
Keine acht Jahre nach einem verlorenen Krieg, zerstörten Städten, zerbombter Infrastruktur und Millionen von Toten normalisiert sich die Weltlage und Deutschland schickt sich an, zu neuem wirtschaftlichen Aufschwung zu gelangen. Die Kriegsgegner Großbritannien und Frankreich hat es längst hinter sich gelassen, und hinsichtlich der Exporte liegt es im Vergleich zu den USA auf der Überholspur. Die Aussichten sind goldig.
Wenn auch nicht alle Schrecken der Vergangenheit überwunden sind,...
Da ich den ersten Teil dieser Reihe sehr gut fand und auch aus der Nähe von Selb stamme, wollte ich natürlich wissen, wie es weitergeht mit Marie, ihrer Tochter und ihren Geschwistern, aber auch mit den Nebenfiguren. Ich fand es gut, dass auch Joachim wieder einen wichtigen Part spielt und seine Geschichte sich so interessant abhebt. Hier war es mir allerdings manchmal zuviel an Nebenfiguren, die man kennt. Dass einer oder zwei auftauchen, finde ich in Ordnung, aber teilweise wirkte es, als...
Selb in den 50er Jahren: Marie Thalmeyer hat es geschafft, das Sorgerecht für ihre Tochter zurückzuerlangen, doch die Freude hält nicht lange. Die Porzellanmanufaktur steht nach einem Betrug kurz vor dem Ruin und die DDR öffnet die Grenzen für das Meißner Porzellan. Die Preise sind im freien Fall.
Maries Bruder Joachim lebt währenddessen immer offener seine Homosexualität aus. Er versucht mit Hilfe der Musik, die Narben des Krieges verblassen zu lassen und wird erfolgreicher Manager...
Auch der zweite Teil über die Familiengeschichte der Thalmeyers hat mir gut gefallen. Und auch wer den ersten Teil nicht gelesen hat, wird gut in die Geschehnisse reinkommen. Die geschichtlichen Ereignisse sind ja eh bekannt (auch die aus der Vergangenheit) und die Ereignisse rund um die Familie versteht man auch gut. Es werden ja auch immer mal wieder Hinweise auf Vergangenes gegeben. Mir hat es gut gefallen, dass man den einzelnen Protagonisten so gut folgen kann. Man erlebt ihre Welt...
Das Buch befindet sich in 8 Regalen.