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Im Frühling 1986, auf dem mecklenburgischen Land, sind die Blüten an den Kirschbäumen förmlich explodiert - aber das Wort vom Explodieren wagt man nicht einmal mehr zu denken, seit die Nachricht sich verbreitet: Im Kernreaktor von Tschernobyl hat eine Explosion stattgefunden. Und während die Erzählerin den stündlichen Warnungen im Radio lauscht, muß sich ihr Bruder einer riskanten Gehirnoperation unterziehen. Zwei Störfälle, eine kollektive und eine individuelle Katastrophe, an einem Tag: Christa Wolfs Erzählung schildert den Einbruch des Unfaßbaren in das menschliche Leben, entfesselte Kräfte, über die wir keine Kontrolle mehr haben.
Christa Wolfs Störfall stellt dar, wie eine Frau vom Reaktorunfall in Tschernobyl erfährt und gleichzeitig um das Leben ihres Bruders bangt, der sich an diesem Tag einer Gehirnoperation unterziehen muss.
Innerhalb dieses einen beschriebenen Tages lauscht die Ich-Erählerin den Radionachrichten und unterhält sich darüber mit Nachbarn und Familie. Sie versucht die grauenvolle Nachricht des Reaktorunfalls zu fassen, scheint es aber kaum zu können, denn schließlich ist die...
Christa Wolf, eine der bekanntesten Literaturschaffenden der DDR, thematisiert in "Störfall" den Tag des Bekanntwerdens des Reaktorunfalls in Tschernobyl.
Die im Buch namenlos bleibende Ich-Erzählerin setzt sich mit dem Verarbeiten einer solchen Nachricht auseinander und stellt die Frage, welchen Fokus der Mensch in solch einer Situation setzt und wie er den Tag angesichts der drohenden Gefahr verbringt. Zentral sind die Hilflosigkeit und die Flucht in alltägliche Arbeiten, die so...
Das Buch befindet sich in 7 Regalen.