Buch

Wir sind die Könige von Colorado - David E. Hilton

Wir sind die Könige von Colorado

von David E. Hilton

"Im Sommer 1963, als ich dreizehn war, stieß ich meinem Vater ein Messer in die Brust." David E. Hilton hat mit Wir sind die Könige von Colorado einen Roman geschrieben, der an William Goldings Herr der Fliegen erinnert: ein Werk, das auf schonungslose Weise Auskunft gibt über den Verlust der Unschuld, die Natur des Bösen und die Macht wahrer Freundschaft. Während der Vater überlebt, wird Will eigentlich noch ein Kind zu einem zweijährigen Zwangsaufenthalt auf einer abgelegenen Erziehungsranch hoch in den Bergen von Colorado verurteilt. Gemeinsam mit anderen Jugendlichen muss er dort wilde Pferde zähmen. Die Arbeit ist hart, und schon bald muss Will erfahren, dass auf dieser Ranch nicht nur der Wille von Tieren gebrochen werden soll. Doch er findet auch Freunde: Coop, Benny und Mickey, die eine verschworene Gemeinschaft bilden. Während die Jungen der Willkür der sadistischen Aufseher und eines hinterhältigen Mitgefangenen ausgesetzt sind, machen sie sich immer wieder gegenseitig Mut: "Scheiß auf die Welt da draußen. Hier drinnen sind wir Könige. Wir sind die Könige von Colorado." Als eines Tages Pferde ausbrechen, soll ein Trupp von Gefangenen und Wärtern die Tiere wieder einfangen. Auch Will und seine Freunde nehmen an dieser Expedition teil bei der es für die Jungen schon bald ums nackte Überleben geht.

Rezensionen zu diesem Buch

"Keiner von uns wird je wieder derselbe sein."

Das Buch wird der Leseprobe, die ich vor ein paar Jahren gelesen habe und so gut fand, absolut gerecht.
Die Geschichte fängt mit einem wirklich bedrückend dramatischen, ersten Satz an, woraufhin ich Fesselndes erwartet habe. - Das habe ich auch bekommen. Ich wurde nicht enttäuscht.

Will Sheppard wird Zeuge eines Autounfalls mit einem Anhänger, in dem eine weiße Stute transportiert wird. Das wunderschöne Pferd stirbt dabei und Will kann nichts tun. Die tote...

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packend geschrieben, macht betroffen

~~William Sheppard steht plötzlich vor dem Nichts. Mit 62 Jahren wird ihm gekündigt und da er allein lebt, weiß er nicht rechtes mit seiner Zeit anzufangen. Als er Zeuge eines Unfalls mit einem Pferdetransporter wird und er miterlebt, wie die Stute stirbt, erinnert er sich an seine Jugend und beschließt, seine Lebensgeschichte - nur für sich selbst - aufzuschreiben. Er war 13 Jahre alt, als er seinem Vater ein Messer in die Brust stieß. So beginnt seine Geschichte.

In der Rückblende...

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Weitere Infos

Art:
Hardcover
Genre:
Romane und Erzählungen
Umfang:
416 Seiten
ISBN:
9783716026472
Erschienen:
März 2011
Verlag:
Arche Verlag
Übersetzer:
Bettina Abarbanell
9
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4.5 (2 Bewertungen)

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