Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Mit Wärme, Witz und Lust an kleinen Wundern: Karin Kalisa erzählt, wie das Leben in der Metropole Berlin sich verwandelt, sobald Urberliner und die Nachkommen der vietnamesischen Vertragsarbeiter der DDR sich zusammentun. Plötzlich tragen Parkraumwächter Kegelhüte, spannen sich Brücken aus Bambus zwischen den Mietshäusern, macht ein Zahnarzt kostenlosen Sonntagsdienst für die Patienten aus Fernost - eine spontane Alltagsrevolution, bei der auch die Ho-Chi-Minh-Flagge auf dem Bezirksamt nicht fehlen darf. Der Gemischtwarenladen des studierten Archäologen Sung ist das Zentrum der Bewegung, ihre Aktionen gipfeln in einer großen Vorstellung des vietnamesischen Wassertheaters in einem Ententeich. So geschieht das Unglaubliche: Gute Laune herrscht in Berlin - ein Traum vom geglückten Zusammenleben wird Wirklichkeit.
Alles begann mit einer Puppe. Genauer gesagt einer traditionellen vietnamesischen Holzpuppe, die der kleine Minh mit seiner Großmutter Hien am weltoffenen Tag seiner Grundschule im Berliner Viertel Prenzlauer Berg präsentierte. Eine kleine Lawine der Mitmenschlichkeit kommt ins Rollen. Die Bewohner des Viertels, Deutsche, wie Vietnamesen begegnen sich, öffnen sich.
Karin Kalisa hat mit Sungs Laden eine Wohlfühlutopie geschrieben, ein Multikultimärchen, von dem man sich wünscht, dass...
Mit Wärme, Witz und Lust an kleinen Wundern: Genauso erzählt die Autorin Karin Kalisa diese wunderschöne Geschichte!
Wie sich das Leben in der Metropole Berlin sich verwandelt, sobald Urberliner und die Nachkommen der vietnamesischen Vertragsarbeiter der DDR sich zusammentun. Plötzlich tragen Parkraumwächter Kegelhüte, spannen sich Brücken aus Bambus zwischen den Mietshäusern, macht ein Zahnarzt kostenlosen Sonntagsdienst für die Patienten aus Fernost, es wird die Ho-Chi-Minh-Flagge...
Es war einmal ein großes Dorf in einer noch größeren Stadt, in der lebte eine Großmutter aus einem fremden, weit entfernten Land. Sie hatte nachtschwarzes, seidiges Haar, pechschwarze Augen wie Mondsicheln und eine Haut so golden wie der Sand bei Trockenheit. Dieses Land war arm, bitterarm, es herrschten Hunger und Not. So kam sie eines Tages in diese Stadt ihres Bruderlandes, in dieses Dorf, mit nichts als dem Wenigen, das sie besaß und einer Puppe aus Holz, bemalt mit den schönsten Farben...
Das Buch befindet sich in 12 Regalen.