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Einst war er fixer Bestandteil des menschlichen Daseins und des gesellschaftlichen Alltags: Heute wird der Tod verdrangt, jeder Gedanke an das unweigerliche Ende so lange wie moglich hinausgeschoben. Wahrend Sterbende der High Tech-Medizin uberlassen werden und Trauern keinen Platz findet, diskutiert man auf politischer Ebene uber die Suizidbeihilfe. Dazwischen stehen Fragen, die uns alle betreffen: Wie wollen wir uns dem Thema Tod wieder annahern? Wie konnen wir Alte und Sterbende besser versorgen? Und: Wie wollen wir selbst sterben? In ausfuhrlichen Gesprachen mit Arzten, Pflegenden und Angehorigen sucht die Autorin nach Antworten und kommt zu dem Schluss: Die Beschaftigung mit der eigenen Endlichkeit scharft den Blick auf das Leben.
„Entschlafen“, „das Zeitliche segnen“, „dahingehen“, „den Geist aufgeben“ – dies sind nur ein paar der unzähligen Synonyme, die man braucht, um nicht dieses schreckliche Wort auszusprechen: STERBEN.
Das, was die Welt gerecht macht, was für jeden gilt, was uns jeden Tag begegnet, wird beiseite geschoben, hinter wohlfeilen Begriffen verborgen und aus Kopf und Alltag ausgeschlossen. Viele konfrontieren sich erst dann mit dem Tod, wenn sie selbst, Familie oder Freunde betroffen sind....
Das Buch befindet sich in einem Regal.